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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Man würde plaudern, Gründe suchen, vielleicht die unreinliche Geschichte ausgraben, und ich stünde da als ein Wortbrüchiger. So sah der Marschall nur den Nimbus seiner Ehre, statt an sein Kind zu denken, das er vielleicht, solange es lebte, noch keines eingehenden Blickes gewürdigt hatte. Ich hätte ihn für seinen Edelmut mit dieser meiner Krücke prügeln können.

Johann Albrecht wußte es nicht, gab sich wenigstens den Anschein, es nicht zu wissen, und befolgte darin genau das Beispiel seiner Vorfahren, die ihre Schulden selten einer mehr als flüchtigen Aufmerksamkeit gewürdigt hatten.

Das ewig Wirkende bewegt, Uns unbegreiflich, dieses oder jenes Als wie von ungefähr zu unserm Wohl, Zum Rate, zur Entscheidung, zum Vollbringen, Und wie getragen werden wir ans Ziel. Dies zu empfinden, ist das höchste Glück, Es nicht zu fordern, ist bescheidne Pflicht, Es zu erwarten, schöner Trost im Leiden. O wär' ich doch gewürdigt, nun für dich, Was dir am besten frommte, vorzufühlen!

Wenn ich gewürdigt ihn noch sein zu denken, Wenn unter dieser Stirn, in dieser Brust Die Spuren noch lebendig jenes Eindrucks Den gebend ich empfing, was hält ihn ab Hervorzutreten aus der Dunkelheit Des Ohres und der Nacht ans Licht des Auges, Den Dank zu holen, ob auch nicht den Lohn? Und unter solchen wär' mein Los zu weilen?

Der Entwurf zu einer Gründungder Vereinigten Staaten von Süddeutschland“, den Herr von Völderndorff anfertigte, liest sich für uns wie die Vereinsstatuten einer Harmonie und Bürgereintracht; damals wurde er mit feierlichem Ernste gewürdigt.

Noch waren die jungen Männer im Gespräch über diese Märchen und über den Alten, den Derwisch Mustapha; sie fühlten sich nicht wenig geehrt, daß ein so alter und berühmter Mann sie seiner Aufmerksamkeit gewürdigt und sogar öfters mit ihnen gesprochen und gestritten hatte. Da kam plötzlich der Aufseher der Sklaven zu ihnen und lud sie ein, ihm zum Scheik zu folgen, der sie sprechen wolle.

Wir getrauen uns aber jetzt schon eines leisen Vorwurfes gegen die Autoren, daß sie die Bedeutung des Führers für die Psychologie der Masse nicht genügend gewürdigt haben, während uns die Wahl des ersten Untersuchungsobjekts in eine günstigere Lage gebracht hat.

Der Prophet gilt nichts im Vaterlande! Dieses alte Sprichwort will andeuten, dass infolge der Unvollkommenheit der menschlichen Natur das Verdienst hervorragender Männer oft nicht so gewürdigt wird, wie es seiner Bedeutung nach sein müsste. Die meisten Menschen können sich eben nicht über das Alltägliche erheben und dem Gedankenfluge weitausschauender Zeitgenossen folgen.

Der bulgarische König war zurzeit jedenfalls einer der bedeutendsten Herrscher. Uns gegenüber bewährte er sich als treuer Bundesgenosse. Während unseres Aufenthaltes in Pleß starb Kaiser Franz Joseph. Sein Heimgang war für das Donaureich und uns ein Verlust, der in seiner ganzen Größe wohl erst später voll gewürdigt werden kann.

Vor der eigenen Front bleibt es aber drei Tage lang still, für einen sachlichen Beobachter unheimlich still, für jemand, der ohne nähere Kenntnis der Lage dem Gefühle nachgibt, beruhigend still. Beobachtungen in der Richtung auf Villers-Cotterêts, die am 15. Juli noch volle Aufmerksamkeit finden, werden am 17. Juli nicht mehr entsprechend gewürdigt.

Wort des Tages

araks

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