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Aktualisiert: 20. Juni 2025
»Sie kennen doch das Sprichwort: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht. Sie, lieber Freund, lügen öfter als einmal.« »Ich lüge nicht,« erwiderte Caspar ebenso matt und tonlos. »Das getrauen Sie sich mir ins Gesicht zu behaupten?« »Ich weiß nicht, daß ich lüge.«
Wir aber getrauen uns nicht mal, ein paar Regimenter mehr unter irgend einem Vorwand an die Grenze zu legen. Damit könnten wir ja irgendwo anstoßen! Pfui Deuwel noch mal!« »Ja,« sagte Herr von Brinckenwurff. »Die Herren in Berlin haben gut reden!
Als er aber vor das Haus kam und den Normänder sah, den ihm der Wirt an die Türe gebunden hat, wollte er nicht aufsitzen, sondern ging zu Fuss zum Flecken heraus und wurde von den Gästen entsetzlich verhöhnt. Merke: Man muss nie mehr scheinen wollen, als man ist und als man sich zu bleiben getrauen kann wegen der Zukunft. Der Fremdling in Memel Oft sieht die Wahrheit wie eine Lüge aus.
In der Tat klopfte der guten Danae das ihrige in diesem Augenblick so stark, daß sie nötig hatte, sich vorher in eine ruhigere Verfassung zu setzen, ehe sie es einer so schweren Probe auszustellen sich getrauen durfte.
Denn in einem Raum, in dem Gregor ganz allein die leeren Wände beherrschte, würde wohl kein Mensch außer Grete jemals einzutreten sich getrauen. Und so ließ sie sich von ihrem Entschlusse durch die Mutter nicht abbringen, die auch in diesem Zimmer vor lauter Unruhe unsicher schien, bald verstummte und der Schwester nach Kräften beim Hinausschaffen des Kastens half.
Das war so ihre Art. Sie klatschte in die Hände und lief, und der Hund sprang kläffend um sie herum. Der Bann war gebrochen, die Schande getilgt, nun ade Jörgen und alles, was drum und dran ist! "Nicht wahr, Du kleiner Befreier?" Der bellte. Sie sah sich nach Jörgen um. Er getraute sich anstandshalber nicht so schnell zu gehen. "Aber wir beide getrauen uns, nicht wahr?"
Wir Deutsche dürfen wohl ein Anrecht auf ihn geltend machen, der seine Neigung und sein Zugehörigkeitsgefühl zum deutschen Volke so beharrlich zeigte, wie er es bei seiner über allen Argwohn sicheren, in Blut und Geist eingeborenen Liebe zum Vaterlande zu tun sich getrauen durfte.
Wir getrauen uns aber jetzt schon eines leisen Vorwurfes gegen die Autoren, daß sie die Bedeutung des Führers für die Psychologie der Masse nicht genügend gewürdigt haben, während uns die Wahl des ersten Untersuchungsobjekts in eine günstigere Lage gebracht hat.
Getrauen wir uns also, die Aussage Trotter's, der Mensch sei ein Herdentier, dahin zu korrigieren, er sei vielmehr ein Hordentier, ein Einzelwesen einer von einem Oberhaupt angeführten Horde. Die Masse und die Urhorde. Im Jahre 1912 habe ich die Vermutung von Ch. Darwin aufgenommen, daß die Urform der menschlichen Gesellschaft die von einem starken Männchen unumschränkt beherrschte Horde war.
Was jetzt thun? Zwei Wünsche waren schon verpufft und der zweite hatte obendrein die Nase der Frau so verunstaltet, daß sie sich nicht getrauen konnte, den Leuten unter die Augen zu treten. Immerhin blieb noch ein Wunsch und der war noch nicht ausgesprochen: mit diesem konnten sie kluger Weise Alles zum Guten wenden.
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