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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Ob der in den Missionen am Orinoco herrschende Glaube, daß in der Nähe des kahlen Gesteins, besonders der Felsmassen mit einer Rinde von Kohle, Eisen- und Manganoxyd die Luft ungesund sey, grundlos ist, weiß ich nicht zu sagen. In der heißen Zone werden noch mehr als anderswo die krankheiterregenden Ursachen vom Volke willkührlich gehäuft.
Anderthalb Fuß breit und einen Fuß tief zog sich am Grund des Stollens der neue Wässerwassergraben dahin, neben ihm ein genügend breiter erhöhter Felsenweg für den Garden, die Wände waren mit Hammer und Meißel ausgeglichen und die Risse des Gesteins mit Zement ausgegossen. Da und dort fiel durch ein Felsenfenster ein Bündel Tageslicht in das stille, halbdunkle Gestein.
Keines dieser Gesteine enthält grosze Feldspath-Krystalle, oder hat den harten, dem Trachyt eigenen Bruch. Diese feldspathigen Laven und Tuffe sind die obersten oder die zuletzt ausgeworfenen; doch sind unzählige Gänge und grosze Massen geschmolzenen Gesteins später in dieselben injicirt worden.
Der Feldspath ist meist fleischroth, doch wird die rothe Färbung des ganzen Gesteins vornehmlich durch Eisenoxyd bedingt, das als ein feiner Staub in der Grundmasse vertheilt ist. In den blauen und andern hellgefärbten Porphyren tritt das Eisenoxyd gegen Eisenoxydulverbindungen zurück.
Ich kann nicht genug sagen, was meine sauer erworbene Kenntnis natürlicher Dinge, die doch der Mensch zuletzt als Materialien braucht und in seinen Nutzen verwendet, mir überall hilft, um mir das Verfahren der Künstler und Handwerker zu erklären; so ist mir auch die Kenntnis der Gebirge und des daraus genommenen Gesteins ein großer Vorsprung in der Kunst. Den 5. Oktober.
Sie wachsen in den Ritzen des vulkanischen Gesteins und bilden gleichsam die erste vegetabilische Schicht, womit sich die Lavaströme überziehen. Ueberall wo die Laven verschlackt sind oder eine glänzende Oberfläche haben, wie die Basaltkuppen im Norden von Lancerota, entwickelt sich die Vegetation ungemein langsam darauf, und es vergehen mehrere Jahrhunderte, bis Buschwerk darauf wächst.
Drei oder vier grosze Züge dieser Gänge erstrecken sich quer durch das Thal in einer nordöstlichen und südwestlichen Richtung, parallel zu dem, welcher die Eselsohren, Lot's Weib und wahrscheinlich Lot untereinander verbindet. Die grosze Zahl dieser Massen injicirten Gesteins ist ein merkwürdiger Zug in der Geologie von St. Helena.
Beide Varietäten kommen entweder in groszen unregelmäszigen Massen in dem veränderten Trachyt vor, oder in Bändern, welche in breiten, senkrechten, gewundenen, unregelmäszigen Adern eines compacten, derben Gesteins von einer trüb röthlichen Färbung, das wie Sandstein aussieht, eingeschlossen sind.
Obgleich diese Lava auf den ersten Blick auffallend porphyrartig zu sein scheint, so kann sie doch nicht eigentlich als solche angesehen werden, denn die Krystalle sind offenbar von der Lava eingehüllt, abgerundet und durchdrungen worden, wie Bruchstücke eines fremdartigen Gesteins in einem Trappgange.
Ich kann diese Thatsache, nämlich den Übergang des Jaspis in den halb zersetzten Basalt, sein Vorkommen in winkligen Flecken, welche deutlich nachweisbar keine früher existirende Höhlungen in dem Gestein einnehmen, und den Umstand, dasz er kleine mit Chalcedon erfüllte Blasen enthält wie diejenigen in der schlackigen Lava, nur unter der Annahme verstehn, dasz eine Flüssigkeit, wahrscheinlich dieselbe Flüssigkeit, welche den Chalcedon in den Lufträumen absetzt, in denjenigen Theilen, wo keine Höhlungen vorhanden waren, die Bestandtheile des basaltischen Gesteins entfernte, an deren Stelle Kieselsäure und Eisen zurückliesz und in dieser Weise den Jaspis erzeugte.
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