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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Wenn die vorstehend angeführte Ansicht von der Entstehung von Trappgängen in weit ausgedehnten granitischen Gegenden, weit entfernt von irgend einer andern Formation, als wahrscheinlich angenommen wird, so können wir, was den Fall betrifft, wo eine grosze Masse plutonischen Gesteins durch wiederholte Bewegungen in die Axe einer Bergkette eingetrieben worden ist, noch weiter annehmen, dasz dessen flüssigere, constituirende Bestandtheile in tiefe und unbekannte Abysse abflieszen dürften, um vielleicht später unter der Form entweder von injicirten Massen von Grünstein und augitischem Porphyr oder von basaltischen Eruptionen an die Oberfläche gebracht zu werden.

Das Vorhandensein von Granit in der Axe groszer Bergketten ist immer wahrscheinlich, und ich werde zu vermuthen versucht, dasz die seitlich injicirten Massen von augitischem Porphyr und Trapp nahezu in demselben Verhältnis zu den granitischen Axen stehen, in dem die basaltischen Laven zu den centralen trachytischen Massen stehen, um deren Seiten herum sie so häufig zur Eruption gelangt sind.

Drei oder vier grosze Züge dieser Gänge erstrecken sich quer durch das Thal in einer nordöstlichen und südwestlichen Richtung, parallel zu dem, welcher die Eselsohren, Lot's Weib und wahrscheinlich Lot untereinander verbindet. Die grosze Zahl dieser Massen injicirten Gesteins ist ein merkwürdiger Zug in der Geologie von St. Helena.

Nimmt man an, wie es wahrscheinlich der Fall gewesen ist, dasz alle derartige Hügel oder Obelisken ursprünglich noch in flüssigem Zustande in eine von nachgebenden Schichten gebildete Form injicirt worden sind, wie es mit Lot der Fall gewesen ist, wie können wir die häufige Steilheit und Eigenthümlichkeit ihrer Umrisse erklären, im Vergleich mit ähnlich injicirten Massen von Grünstein und Basalt?

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