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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Bei vielen von diesen Fällen finden sich Beweise dafür, dasz die Masse des verflüssigten Gesteins sich in der Richtung der Blätter bewegt hat.

Da sieht man Flechten, welche das Gestein zerklüften und mehr oder weniger dicke Krusten bilden; wo ein wenig Quarzsand sich angehäuft hat, finden Saftpflanzen Nahrung; endlich in Höhlungen des Gesteins haben sich schwarze, aus zersetzten Wurzeln und Blättern sich bildende Erdschichten abgesetzt, auf denen immergrünes Buschwerk wächst.

Es ist zu bemerken, daß alle diese Erscheinungen von Färbung des Gesteins bis jetzt nur in der heißen Zone beobachtet worden sind, an Flüssen, deren Temperatur gewöhnlich 24 28 Grad beträgt und die nicht über Sandstein oder Kalkstein, sondem über Granit, Gneiß und Hornblendegestein laufen.

Der eisenschüssige Sandstein, der Granit, der Marmor, die aschfarbig, zuweilen braun werden, haben ein ganz anderes Aussehen. Der Glanz und die gleiche Dicke der Rinde lassen vielmehr vermuthen, daß der Stoff ein Niederschlag aus dem Wasser des Orinoco ist, das in die Spalten des Gesteins gedrungen.

Wegen der Reinheit dieses kalkigen Gesteins ist an andern Orten nach ihm gesucht worden; man hat es nirgends weiter gefunden. Wegen dieses Umstandes und wegen des Characters der Ablagerung ist es wahrscheinlich in der Weise gebildet worden, dasz eine kalkhaltige Quelle in einen kleinen Teich oder schmalen Canal einflosz.

Minutiöse Fragmente dieses Gesteins sind leicht schmelzbar.

Die Structur und Zusammensetzung der eingeschlossenen Fragmente zeigen, dasz sie Theile sind entweder von einer Masse primären Gesteins, welches durch vulcanische Einwirkung einer bedeutenden Veränderung unterlegen hat, oder noch wahrscheinlicher, von der Rindenschicht einer abgekühlten und krystallirten Lavamasse, welche später zerbrochen und wieder flüssig gemacht wurde: die Rinde wird von der sich erneuernden Hitze und Bewegung weniger beeinfluszt worden sein.

Das Vorhandensein von einer geringen Menge nicht vulcanischen Gesteins, wie Thonschiefer auf dreien unter den Azoren , oder tertiärer Kalk auf Madeira, oder Thonschiefer auf Chatham-Insel im Stillen Ocean, oder Lignit auf Kerguelen-Land, kann derartige Inseln oder Archipele, wenn sie hauptsächlich aus erumpirten Massen gebildet werden, nicht von der Classe der vulcanischen Inseln ausschlieszen.

Bildet sich nun diese schwarze Rinde durch eine langsame Zersetzung des Granits unter dem doppelten Einfluß der Feuchtigkeit und der Sonne der Tropen, wie soll man es erklären, daß die Oxyde sich so gleichförmig über die ganze Oberfläche des Gesteins verbreiten, daß um einen Glimmer- und Hornblendecrystall nicht mehr davon liegt als über dem Feldspath und dem milchigten Quarz?

Er liebte seine Krystalle, die wunder- und geheimnisvollen Blumen des Gesteins: »Warum müßt ihr so schön aus der Erde wachsen, du wie ein Röschen, du wie eine Thräne, die ein Engel vom Himmel hat fallen lassen, und du wie ein Haufen Spieße für den Ameisenkrieg.

Wort des Tages

collectaque

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