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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Man müßte glauben, sie seyen durch eine äußere Gewalt übereinander gehäuft, wenn nicht ein ganz gleichartiges, nicht in Blöcke getheiltes, aber von Gängen durchzogenes Gestein anstände und deutlich verriethe, daß das Zerfallen in Parallelipipede von atmosphärischen Einflüssen herrührt.

Die Lufttemperatur war bedeutend gestiegen, seit wir zwischen den Inseln des kleinen Archipels hinfuhren. Das Gestein erhitzt sich am Tage und gibt bei Nacht die absorbirte Wärme durch Strahlung zum Theil wieder ab. Je mehr die Sonne über den Horizont stieg, desto weiter warfen die zerrissenen Berge ihre gewaltigen Schatten auf die Meeresfläche.

Am Abhang eines Bergstocks hing auf übergeneigtem Gestein eine Stadt. Zwei Wachen traten ihm entgegen. Als sie sein Aussehen sahen, ließen sie ihn ein. Es war eine Burg noch der Sassaniden, er erkannte es aus der Lagerung der Mauern. Die ganze Stadt stak voll Straßenräubern. Der Tatar trank mit ihnen und schlug den ersten Tag, streitend, zwei nieder. Er bekam Macht.

Die Flut hatte sich durch das Gestein Bahn gebrochen; und da zu gleicher Zeit der Regen etwas nachließ und das tiefe Dunkel des Himmels sich etwas verzog, so ließ auch seine Verzweiflung nach, und es schien ihm ein Strahl der Hoffnung zurückzukehren.

In diesen Fällen würde HUMBOLDT das Gestein Gneisz-Granit genannt haben, und es ist merkwürdig, dasz die Form der nackten kegelförmigen Berge, welche dem Anscheine nach aus groszen gefalteten Schichten bestehen, in einem auffallenden Grade in kleinem Maszstabe jenen, aus Gneisz-Granit zusammengesetzten bei Rio de Janeiro und denen von HUMBOLDT in Venezuela beschriebenen ähnlich sind.

Wer in der That Berge sehen will, muss nach Abessinien gehen, es giebt keine denkbare Form, die hier nicht zu finden wäre. Das Gestein, welches wir an diesem Tage erblickten, bestand fast durchweg aus verschiedenen Schiefern, von denen Thonschiefer und Glimmerschiefer die vorherrschenden waren, oft marschirten wir indess über Hügel, die mit kleinen weissen Quarzstücken wie bestreut waren.

Ich fand in seiner reichen, sehr galant aufgestellten Sammlung die Laven des ätna, die Basalte am Fuß desselben, verändertes Gestein, mehr oder weniger zu erkennen; alles wurde freundlichst vorgezeigt. Am meisten hatte ich Zeolithe zu bewundern aus den schroffen, im Meere stehenden Felsen unter Jaci.

Der Entschluß war bald gefaßt, und nachdem wir mit einiger Anstrengung einen etwas steilen Gebirgskamm überstiegen hatten, sahen wir die jenseitigen Abhänge vor uns, zuerst höchst unerfreulich; das Gestein hatte sich verändert und eine schiefrige Lage genommen; keine Vegetation belebte Fels und Gerölle, und man sah sich von einem schroffen Niederstieg bedroht.

Nun aber fiel hie und da brüchiges Gestein an der Wand rasselnd nieder, es regte sich das steinerne Bild Urgockels, hob langsam die Hände, streckte sich, rieb sich die Augen, gähnte etwas zu laut, machte aber dabei ein Kreuz vor den Mund, welches ein schönes Zeugniß für die fromme Sitte des finstern Mittelalters war; er schob sich auch die Mütze ein wenig hin und her und nießte sehr heftig, und Graf Gockel sagte ernsthaft: "wohl bekomm's!" und er erwiederte: "Schönen Dank!"

Lichter züngelten und liebäugelten hinter dunklem, traumhaftem Grün wie rätselhafte Augen hinter Augenbrauen, und Wellen liefen über das glatte Gestein, und Hoffnungen und Sehnsuchten gaben in dem Raum den Ton an. Bald war der Raum, was er war, bald wieder war er ein Gedanke, so zart, daß der, der ihn dachte, fürchten mußte, er verliere ihn.

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