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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Soll er auch nur eine einzige dieser Erzählungen als wahrscheinlich einräumen? Wie wichtig wäre ein solches Geständnis, und in welche erstaunliche Folgen sieht man hinaus, wenn auch nur =eine= solche Begebenheit als bewiesen vorausgesetzet werden könnte!
Verwirrt im Geiste durch das lange Verhör gab endlich Onofrio zu, daß er damit den Tod der Mutter gemeint und verlangt habe, auf daß der Flecken abgewaschen würde, mit dem die vermeinte Schwangerschaft des unglücklichen Weibes die Ehre seines berühmten Hauses befleckt habe. Dieses Geständnis kostete ihm das Leben; er wurde zum Tode verurteilt und enthauptet.
Verflucht seien die, welche durch eigenes Geständnis das kund werden lassen, was sie durch Leugnen noch zweifelhaft machen, und so einigermaßen der rechtlichen Strafe entgehen könnten!" Es ist dies ein schönes Pröbchen bischöflicher Moral.
Sein Geständnis ist nicht eine Erniedrigung, Demütigung, Wegwerfung im Verhältnisse gegen das Andre; denn dieses Aussprechen ist nicht das einseitige, wodurch es seine Ungleichheit mit ihm setzte, sondern allein um der Anschauung der Gleichheit des Andern willen mit ihm spricht es sich, es spricht ihre Gleichheit von seiner Seite in seinem Geständnisse aus, und spricht sie darum aus, weil die Sprache das Dasein des Geistes als unmittelbaren Selbsts ist; es erwartet also, daß das Andre das Seinige zu diesem Dasein beitrage.
Aber sie war dann wenigstens froh, aus Paulas Antworten entnehmen zu können, daß diese keine Ahnung von ihrem Verhältnis zu Beuthien hatte. Um so größer war ihre Angst vor der Mutter. Immer drängte sich das Geständnis auf die Zunge, aber immer schreckte sie wieder zurück. Und doch, irgend jemand mußte sie sich anvertrauen. Allein konnte sie es nicht mehr tragen.
Er mußte sich erkältet haben; er nieste ein dutzendmal hintereinander, und nach einem kleinen Weilchen begann er von neuem; ein Riesenschnupfen war da. Wäre es nicht schrecklich gewesen, wenn dieser dämonische Niesreiz ihn mitten in seinem Geständnis überfallen hätte? – Gunther legte sich diese Frage allen Ernstes vor; der Gedanke, komisch zu wirken, war entsetzlich für ihn.
So aber gehört es einer Mutter und dreien ohne mich hülflosen Schwestern, denn ich bin der einzige Sohn, und mein Vater fängt an, graue Haare zu bekommen." Daß ihn das Gefühl der Pflicht an seine Selbsterhaltung mahnte, war ein schöner Zug in Schillers Charakter. Dem Briefe, der das oben erwähnte Geständniß enthielt, lag übrigens eine äußere Veranlassung zum Grunde.
Meine innere Ueberzeugung entreisst mir das traurige Geständnis: Ein neuer Krieg mit Frankreich und seinen Alliierten ist das Todesurteil für die österreichische Monarchie ... Nicht so ganz ohne alle Rettung erscheint der Krieg mit Russland.»
Nach diesem Geständnis schloß man die
Es ging um alles. Die Stunde will bedacht, zehnmal bedacht sein, in der ein Wesen abspenstig werden kann für immer. Da entscheidet ein Hauch, eine unüberlegte Gebärde. Schlimm, wenn er ahnte, um was es ging; schlimmer noch, wenn er ohne Ahnung war. Schlimm, wenn es zum Austausch von Meinungen kam; schlimmer noch, wenn sie zum Geständnis überreden sollte.
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