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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Er wußte ja genau, daß sie keine Kokette war, die nur mit ihm spielen wollte, und daß ihr auch in diesem Augenblick nichts ferner lag, als ihm die Aussprache dessen, was er ihr sagen wollte, zu erschweren. Scheinbar ruhig und unbefangen ging er auf ihr Gespräch ein. „Werden Sie denn Weihnachten zu Hause verleben?“ fragte Orla wieder.
Unser Gespräch in Berlin, unser einziges, nicht wahr – es war so anregend.“
Während noch der Erbprinz zu Leonardus gütig freundliche Worte sprach, der Vice-Admiral mit wenig verschämter Neugier Angés betrachtete und in sich selbst hineinmurmelte: Schön, außerordentlich schön, kein übler Fisch, und darauf ein Gespräch mit Angés anzuknüpfen begann, winkte Graf Wilhelm Gustav Friedrich seinen jungen Vetter einige Schritte abwärts, und sprach zu ihm: Ludwig Carl, kannst du vergessen?
Diese drei bestritten, mit den zwei Damen auf der Bank, die an der Mauer stand, allein die Unterhaltung; denn der vierte: Landsturmleutnant mit gelichtetem Hinterkopf, bekannter Opernkomponist in Zivil, saß versunken, mit zuckenden Gliedern und unstet irrenden Augen auf seiner Bank, ohne Anteil zu nehmen am Gespräch.
Er ging, ihm stand noch ein schweres Stündlein bevor, ein Gespräch mit Herrn Spoelmann unter vier Augen, seine persönliche Werbung um Immas Hand. Da mußte er schlucken, was die Unterhändler geschluckt hatten, denn Samuel Spoelmann zeigte auch nicht die geringste Freude und sagte ihm knarrend viele erfrischende Wahrheiten.
Zusammen vor Kunstwerken zu stehen, ist wie ein Gespräch ohne Worte. Die wenigen Worte; die gesprochen werden, rufen hundert andere wach. Aber die werden nicht ausgesprochen. Der eine fühlt durch den andern, oder glaubt es zu tun. Sie begegnen sich in einem Bilde, um in einem anderen wieder getrennt zu werden. Dabei lernen sie sich in einer Stunde besser kennen als sonst in Wochen.
Sie waren wenig sportiv, man vernahm nur sächsisch und schwäbisch, später erst wurde deutlich, wie Herr von Bodman eine Ode auf seinen Helm rezitierte. Er fand genügenden Beifall. Sie nahmen Richtung auf die Hütte, wo zur Zither gespielt wird, der Kaffee soll wärmend dort sein, kommt man mit Försterpfeifen und sinnigem Gespräch bei Straßenrock und Gummischuh durch Schnee.
In dem Hause wohnen eine alte Frau und zwei alte Männer, und einer der beiden behaglichen Alten ist mein Vater, den ich von Zeit zu Zeit, etwa nach dem Abendessen, besuche, um mit ihm zu plaudern, der gerne ein Gespräch über die Stadt und ihre Bewohner führt.
Wenn jemand reiste, fragte sie nur, ob er nach Norden oder nach Süden gehe, und bemühte sich, die Wege auf ihren kleinen Karten aufzufinden. Besonders wenn Wilhelm von Reisen sprach, war sie sehr aufmerksam und schien sich immer zu betrüben, sobald das Gespräch auf eine andere Materie überging.
Oft sehen Augen, denen keine Zunge dient, die zu reden weiß, und ein anderes Mal schwatzen Mäuler, wo Augen nichts gesehen haben.« Ich bekenne, daß mich dieses Gespräch bis in die Nieren erkältete. Dies »es heißt« und »man sagt« erfüllte mich mit Mißtrauen gegen den Freund, mit einer Art Furcht vor ihm; ich ging ihm von da an für lange Zeit aus dem Wege.
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