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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Und mit der Ungeduld kam die Angst über ihn, jene Angst, die er nur ein einziges Mal in seinem Leben gespürt: damals, vor seinem ersten großen Siege, an jenem grauen Wintertage, in der trüben Ecke des Winterbades der Wasserfreunde, als er so wie heute darauf wartete, daß man ihn holen sollte. Aber wie durfte er heute Angst haben!
Und so lag er eine Zeit, mit dem Gesichte in das Kissen versenkt, auf welchem gestern Lucindens Arm geruht hatte. Ganz in seinen Schmerz versunken, fuhr er, sich berührt fühlend, schnell in die Höhe, ohne die Annäherung irgendeiner Person gespürt zu haben: da erblickt' er Lucinden, die ihm nahe stand,
Ich hätte zuweilen brennende Schmerzen in der rechten Seit gespürt, in der Gegend der Leber, obgleich ich mir gar nicht die Zeit genommen hätte, mich darum zu bekümmern. Ja, ich hätte wohl gar nicht daran gedacht, was das Werk mich gekostet hätte: ich wäre nur glücklich gewesen, es vollendet zu haben.
»Ich trinke, die anderen lachen: 'Den Schlotter hast, aber keinen Mut! Da habe ich den Wein im Kopf gespürt, ich habe auf einmal den Acker deutlich vor mir gesehen, wie er schuldenfrei voll Aehren steht. Hin und her hat es mich gezerrt, daß mir ganz taumelig geworden ist. Der Presi schreibt, die anderen zwei schwatzen auf mich ein, ich sehe nichts, ich höre nichts.
Welche Rätsel verbirgst du nicht unter den gesenkten Augenlidern, du Gottheit der Entsagung? Hast du das Rätsel des Lebens oder des Todes gelöst, oder grübelst du nach, du Heiliger, du Riesengleicher? Für mich bist du der Hüter ernster, großer Gedanken. Aber ich sehe Menschen auf dir und um dich wimmeln, Wesen, die nie die Hoheit des Ernstes auf deiner Stirn gespürt haben.
Andeutungen davon hatte ich schon in Pirgallen beim Reiten gespürt; jetzt, in Augsburg waren sie immer stärker geworden, und steigerten sich nach jeder großen Erregung zu einem heftigen Anfall.
Bereits war das Schwimmen der Knaben und Junioren, der Kleinen bis zum vierzehnten und der Knaben bis zum siebzehnten Lebensjahre vorbei, und künftige Meister hatten den ersten Anhauch ihrer Erfolge auf der heißen Stirn gespürt. Auch die älteren Herren, die über dreißig, hatten geschwommen und vielleicht zum letzten Male die Hand nach dem Siegeskranze gestreckt.
Willst du daran denken?« – »Ja, ja, laß nur los!« bat Chäppi, mürbe gemacht. Nun ließ Otto los. »Jetzt hast du’s gespürt«, sagte er; »wenn du dem Wiseli noch einmal etwas zuleide tust, so packe ich dich so, daß du noch einen Schrecken hast davon, wenn du siebzig Jahr alt bist. Leb wohl, Wiseli.« Damit kehrte sich Otto um und ging mit seinem Zorn nach Hause.
Da brach Maidi in ein herzliches Lachen aus, das mich aus der kleinen Verlegenheit erlöste, wie schon oft in ähnlichen Fällen, und sagte: »Gott sei Dank! Ich habe schon an irgendein Unglück gedacht, das ich heute nacht noch erfahren sollte; es geschehe nichts Schlimmeres als das. Wohin soll's denn gehen? Natürlich gehe ich mit, ich habe lang genug keinen frischen Wind mehr gespürt.«
Von solchem elementar sich verratenden, heimlichen Glück hatte er neulich nichts gespürt, als er mit dem Ehepaar zusammen am Tische des alten Herrn saß
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