Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juni 2025
»Meine eigenen Augen, ihr Herren,« antwortete Dietrich. »Stets fürchtete ich Verrat, denn ich traute den doppelsinnigen Worten nicht. Deshalb habe ich dauernd gewacht, gespäht und aufgepaßt. So habe ich Johanna von Navarra gesehen, ihre Stimme gehört. Meine Ehre setz' ich dran, daß meine Worte wahr sind.«
Und hatte scharf gespäht und siegeskühn gehofft, ihre Wangen würden jäh erglühen, süß verräterisch erglühen; aber sie blieben wie sie waren um einen Schatten bleicher wurden sie eher. Da war er still und nachdenklich von ihr gegangen und blieb still und nachdenklich die ganzen Wochen hindurch, bis endlich die Zeit seligen Gebens herangekommen war die Weihnachtszeit.
Allein damit trat er in den Bereich des Mondlichts: und in den Blick des Mauren Syphax, der vor der Eingangsthür des Hauptgebäudes in einer leeren Nische Schildwache stand, und bisher scharf nach der linken, der gotischen, Seite hin, gespäht hatte. Von dort, von links her, schritt langsam ein Mann heran. Seine Streitaxt blitzte im Mondlicht.
Des Königs Tochter hatte wieder durch die Thürspalte nach dem stattlichen Manne gespäht und sagte seufzend: »Wenn ich könnte, ich schaffte die böse Hexe von der Pforte fort, damit diesem theuren Jünglinge kein Leid geschähe, den ich mir zum Gemahl wünsche.«
Wort des Tages
Andere suchen