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Moritz ist bisher mein liebster Gesellschafter geblieben, ob ich gleich bei ihm fürchtete und fast noch fürchte, er möchte aus meinem Umgange nur klüger und weder richtiger, besser noch glücklicher werden, eine Sorge, die mich immer zurückhält, ganz offen zu sein. Auch im allgemeinen mit mehreren Menschen zu leben, geht mir ganz gut. Ich sehe eines jeden Gemütsart und Handelsweise.

Doch jetzt muß ich Euch bitten, Euch ein Stündchen allein zu gedulden Mich ruft ein Geschäft, das aber bald abgetan sein wird. Nehmt Euch meinen Wein zum Gesellschafter, schaut Euch um in meinem Haus, ich würde Euch einladen, auf die Jagd auszureiten, wenn ein solches Vergnügen zum Karfreitag paßte." Der alte Herr drückte seinem Gast noch einmal die Hand und verließ das Zimmer.

Aber er wir kein guter Sportgenosse und kein angenehmer Gesellschafter unter den "Hechten". Sie wußten es vorher, hatten es oft genug gehört, als sie sich um seine Mitgliedschaft bewarben, daß sie im Grunde nur seinen Namen bekamen, und sie sahen ihm alles nach. Daß er ihnen so fremd bleiben würde hatten sie wohl nicht gedacht.

Dem Schwarzmantel schien dieser Gesellschafter eben nicht willkommen zu sein; er lenkte die Pferde nach einem andern Wege, bog bald links, bald rechte um, konnte aber den rätselhaften Begleiter nicht los werden Noch viel ängstlicher ward dem Fuhrmanne aber zu Mute, als er bemerkte, daß dem Schimmel ein Fuß fehle und dieser doch so lustig neben ihm her trabte.

Man ist an ein einförmiges Leben zwischen seinen vier Wänden gewöhnt, man scheut die Anstrengung und die raschen Witterungswechsel, und es ist, als lebe man nicht, um des Lebens zu genießen, sondern eben nur, um fortzuleben. Wir kamen auf unsern Spaziergängen häufig auf zwei Kaffeepflanzungen, deren Eigenthümer angenehme Gesellschafter waren. Die Pflanzungen liegen der Silla von Caracas gegenüber.

Es läßt sich denken, daß ich begierig zuhorchte, und ich war nicht nur ein aufmerksamer, sondern häufig auch der einzige Gesellschafter des Hauptmanns, von dem sich seine Bekannten meist zurückzogen, wenn er zu trinken anfing. Einer hielt zuweilen bei ihm aus, ein Fürst W., der als Baron Altenburg in bescheidenen Verhältnissen in Prien lebte.

Die eine umfasste den tatsaechlich geschlossenen Kreis der regierenden senatorischen Familien, die der unmittelbaren Spekulation sich fernhielten und ihre ungeheuren Kapitalien teils in Grundbesitz anlegten, teils als stille Gesellschafter bei den grossen Assoziationen verwerteten.

Ich erzählte dem neuen Bekannten so nach und nach von allem, was mir an mir, meinem Leben und Zuständen wichtig dünkte. Um alles, von meiner Geburt an, wußte er bald Bescheid; was ich von ihm dagegen erfuhr, war so wenig als möglich, das heißt gar nichts! Aber ein guter Gesellschafter war er doch, und wurde ein immer besserer, je häufiger wir uns trafen.

Viele der Freistaatfarmer sind einfache, gute, oft wahrhaft herzensgute Leute, denen nur die nöthige Bildung fehlt, um sie als beständige Gesellschafter zu wünschen. Ich habe nie dankbarere Patienten gekannt als sie. Gegen die Mittagsstunde verließen wir die Farm und brachen nach den Felsenhöhen im Osten derselben auf, um noch zur Tränkezeit der kleinen Heerde auf dem Platze zu sein.

Es hieß, er wolle ihn adoptieren: solange dieser sein junger Gast um ihn war, trat er aus seiner Einsamkeit heraus, lud die adlige Jugend Roms zu glänzenden Festen in seine Villen und war bei den Gegeneinladungen, die er alle annahm, der liebenswürdigste Gesellschafter.