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Der andere erzählte, er sei aus Schlesien und habe sonst in Goldberg Tuche geschoren, aber er habe die Stadt um einer Kleinigkeit willen verlassen und suche nun andere Arbeit. »Ich bin eigentlich der beste Mensch von der Weltsagte er, »aber obgleich ich manches Tuch geschoren habe, lasse ich mich doch nicht scheren, und da es der Meister einmal mit mir probieren wollte, warf ich ihm mein Eisen an den Kopf.

Da sein Kopf frisch geschoren und sehr platt war, standen die Ohren frei heraus und beleuchteten wie zwei Lampen seine festliche Pracht.

Laß mir noch das Geld, gönne mir Zeit, mich zu erholen! Du weißt, wir haben eine schlimme Zeit durchgemacht, in welcher niemand auf einen grünen Zweig hat kommen können, außer die Bauern; die haben ihr Schäfchen geschoren und lachen uns jetzt aus.

»Die Apfelsinen, lieb Mütterlein, Sind gut, und mit wahrem Vergnügen Verschlucke ich den süßen Saft, Und ich lasse die Schalen liegenDie Stadt, zur Hälfte abgebrannt, Wird aufgebaut allmählich; Wie 'n Pudel, der halb geschoren ist, Sieht Hamburg aus, trübselig. Gar manche Gassen fehlen mir, Die ich nur ungern vermisse Wo ist das Haus, wo ich geküßt Der Liebe erste Küsse?

Ehrwürdige Gestalten selbst, mit ihren braunen Gesichtern und weißen Jacken, manche in Hosen, einzelne sogar im Frack und Lendentuch, mit Weste und heftig gestärktem Vorhemd, die Beine tättowirt mit allen möglichen heidnischen Zeichen, und den Kopf geschoren in christlicher Demuth.

Bei der Ausstellung des Jahres 1829 wurden Leon de Lora, Schinner und Bridau, die von großem Einfluß waren und an der Spitze der künstlerischen Bewegung standen, so ergriffen von der Beharrlichkeit und der Armut ihres einstigen Kameraden, daß sie eines seiner Bilder zum großen Salon der Ausstellung zuließen. Dies Gemälde zeigte einen jungen Sträfling, dem die Haare geschoren wurden.

Der Papst war für den Tod der Brüder, sowie sie als die Missori erkannt wären, auch ohne ihr eigenes Geständnis, causis nobis notis, wie er hinzusetzte. Bernardino sah sich, zurückgeführt in seine Zelle, schon dem Tode verfallen; er schrie nach dem Kerkermeister. "Warum", schrie er, "hat man mir den Bart geschoren, mich in Eisen gelegt? Soll ich sterben? Laßt mich nicht in Ungewißheit."

Deine Staatsmänner, Colbert, Lyonne und die andern? Darum hat sich Mouton nie geschoren. Deine Feldherrn, Condé mit dem Vogelgesicht, Turenne, Luxembourg und den Enkel der schönen Gabriele? Nur den letztern, welchem er in Anet einen Saal mit Hirschjagden von unglaublich frecher Mache füllte.

Es geht aber noch viel weniger an, daß er seine heilige Person der freien Luft aussetze, und die Sonne wird der Ehre nicht gewürdigt, auf sein Haupt zu scheinen. Allen Teilen seines Körpers wird eine so hohe Heiligkeit zugeschrieben, daß weder sein Haupthaar, noch sein Bart geschoren und seine Nägel nicht geschnitten werden dürfen.