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Aktualisiert: 6. Mai 2025
In dem Theil der Wirthschaft, welchem sie, bei dem sich mehr und mehr ausbreitenden Geschäft, vorstand, war auch Nichts zu wünschen übrig, und eine Sauberkeit herrschte in Wäsche und Geschirr, in Tisch- und Bettzeug, die ihn mit den wenigen Mitteln in Erstaunen setzte, und da erhielt, wo früher die Hälfte in Schmutz verdorben und untergegangen war.
Der Mann verließ mit einem freundlichen Kopfnicken gegen die Leute das Schenkzimmer, und die Oldenburger, von dem Barkeeper dazu angewiesen, vor dem sich die Kinder aber fürchteten, weil er ihnen heimlich Gesichter schnitt schafften bald ihre großen hölzernen Koffer mit Geschirr und Allem, seitwärts von der Hausthüre über einen engen Hof, eine schmale wacklige Stiege hinauf und in ein kleines Käfterchen, das der Mann ein Zimmer nannte, und wo fünf Betten so dicht neben einander aufgestellt waren, daß sie auch eben so gut als eines gelten konnten.
Aber gleich standen sie aufrecht, hochbeinig, mit dicht ausdampfendem Körper. »Hilf ihm,« sagte ich, und das willige Mädchen eilte, dem Knecht das Geschirr des Wagens zu reichen. Doch kaum war es bei ihm, umfaßt es der Knecht und schlägt sein Gesicht an ihres.
»Nun Madame, wenn Sie jetzt aufsteigen wollen,« unterbrach da der Wagenführer, der sein Geschirr glücklich von Bord und über das Flatboot weg auf festen Grund und Boden gebracht hatte, die Betrachtungen seiner Reisegefährtin »die Pferde sind ausgeruht und können's schon ziehen, und hier hinauf geht sich's doch schlecht für so zarte Füße.«
Der »Driver« der sich indessen während die Pferde glücklicher Weise still standen, wieder aus dem Schlamm, in den ihn der erste Stoß geworfen, aufgelesen hatte, trat jetzt zu dem Wagen hinan, den Nothschreien der Passagiere Folge zu leisten; nicht etwa aber diesen zu Gefallen, sondern weil er ohne deren Hülfe sein Geschirr natürlich gar nicht wieder hätte aufrichten können.
Der Steward hatte dabei eine so sonderbare Art zu lachen, daß er immer die Augen schloß, und es einmal auch richtig möglich machte, mit einem ganzen Korb voll Theegeschirr die halbe Treppe in die Cajüte hinunter zu fallen. Der Rheder mußte das Geschirr später wieder ersetzen, und der Mulatte bekam indessen dafür die Prügel.
Der Knecht mußte den Tisch decken und das Geschirr herbeibringen. Er nahm den Augenblick wahr und schlich sich fort zu seiner Frau in die Küche. »Ach wißt Ihr wohl«, fing er voller Entsetzen an, »was für eine Tat die Räuber in dieser Nacht verübt haben?
Kann man aber in Abrede ziehen, daß beim Menschen das Gefühl für den Rhythmus schon beim ersten Morgenroth der Cultur, in den rohesten Anfängen von Gesang und Poesie zum Ausdruck kommt? Zuweilen wendet man das Satzmehl der Bignonia Chica an, nachdem das Geschirr einem ganz schwachen Feuer ausgesetzt worden.
Und er beschenkte die Boten zur Heimreise reich, und Frau Kriemhild fiel ihm lachend um den Hals. Das war ein lustig Rüsten zur Sommerfahrt an den Rhein. In neuen Gewändern stolzierten die Ritter, und die Rosse wieherten unter funkelndem Geschirr.
So stand er eines Tages in dem halb dunkeln Vorraum seines Eßzimmers, hatte die Augen geschlossen und nach einem Tisch gegriffen. Das Geschirr darauf klapperte, sie hörten es wohl drinnen. Dennoch verging eine Weile, bis jemand die Tür öffnete. Rosa war es. Er hatte sie nicht erwartet, sein Arm zuckte, als sie ihn nahm. »Du weißt wohl nicht, daß wir schon essen?« sagte sie, und führte ihn hinein.
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