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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Alles auf dieser Welt verläuft in Wellenlinien, nicht einmal der Strahl des Lichts fährt in schnurstracks gerader Bahn dahin, also muß es auch wohl in der politischen Bewegung der Völker ein Auf und Nieder geben. Es muß nur die gewaltige Persönlichkeit kommen, die stark genug ist, die Hand zu heben: Halt!« Der alte Herr schwieg erschöpft, wischte sich den Schweiß von der Stirn.
Aber wenn man in gerader Linie fortgehen könnte, und es wollte jemand jeden Tag nur eine Stunde daran zurücklegen, so könnte er im dreissigsten Jahr bei guter Zeit wieder daheim sein. Oder wenn er jeden Tag zehn Stunden auf seine Reise verwenden wollte, so könnte er in zehn Jahren zehnmal um die ganze grosse Erde herumkommen.
Das Ende dieser schönen Ausführung war, daß es unbegreiflich sei, wie man so viel Vergnügen in seiner Gewalt haben, und es sich nur darum versagen könne, um die einförmigen Freuden einer einzigen, mit romanhafter Treue in gerader Linie sich fortschleppenden Leidenschaft bis auf die Hefen zu erschöpfen.
Als nun die grünen Blättchen auf allen Wegen lagen, putzte sie sich für ihre Spaziergänge, legte eine hellblaue Bluse an; in den Händen mit weißen Handschuhen Blumen, Reseden, die sie sich abschnitt, langstielige Rosen. Sie ging elastischer und gerader im Grün. War sie im dichten Gebüsch unbelauscht, so knixte sie artig, kicherte in ihre Blumen hinein, tänzelte mit süßem Mündchen.
Der Junge merkte, daß die Gänse nicht in gerader Linie weiter flogen. Sie schwebten über der ganzen südlichen Ebene hin und her, als freuten sie sich, wieder in Schonen zu sein, und als wollten sie jeden einzelnen Hof begrüßen. So kamen sie auch an einen Hof, wo mehrere große ausgedehnte Gebäude mit hohen Schornsteinen standen und rings umher eine Menge kleinerer Häuser.
Nun, du alter, wilder Kläger! so rede! Theobald. Zuvörderst müßt ihr wissen, ihr Herren, daß mein Käthchen Ostern, die nun verflossen, funfzehn Jahre alt war; gesund an Leib und Seele, wie die ersten Menschen, die geboren worden sein mögen; ein Kind recht nach der Lust Gottes, das heraufging aus der Wüsten, am stillen Feierabend meines Lebens, wie ein gerader Rauch von Myrrhen und Wachholdern!
Ich will die Vermutung ungeäußert lassen, daß es vielleicht gar nicht einmal die rechte Art sei, eine Madame Freemann ins Enge zu treiben; daß ein wahrer Manley die Sache wohl hätte feiner anfangen können; daß man über einen schnellen Strom nicht in gerader Linie schwimmen zu wollen verlangen müsse; daß Wie gesagt, ich will diese Vermutungen ungeäußert lassen; denn es könnte leicht bei einem solchen Handel mehr als eine rechte Art geben.
Der Herzog von Gramont richtete sich noch gerader empor als sonst, mit einem stolzen Lächeln kräuselte er leicht seinen Schnurrbart und sagte: „Darüber bin ich ganz sicher, man wird es nicht wagen, ernstlichen Widerstand in Berlin zu leisten, wenn wir nur fest und energisch auftreten,
Da man es versäumt, die Reiseentfernungen auf Entfernungen in gerader Linie zu reduciren, so sind immer die Grenzen am meisten verunstaltet. Die Portugiesen setzen, vom Amazonenstrom ausgehend, San Carlos und San Jose de Maravitanos zu weit nach Nord, wogegen die Spanier, die von der Küste von Caracas aus rechnen, die Orte zu weit nach Süd schieben. Dieß gilt von allen Karten der Colonieen.
Beim Aumeister, wohin stillere und stillere Wege ihn geführt, hatte Aschenbach eine kleine Weile den volkstümlich belebten Wirtsgarten überblickt, an dessen Rande einige Droschken und Equipagen hielten, hatte von dort bei sinkender Sonne seinen Heimweg außerhalb des Parks über die offene Flur genommen und erwartete, da er sich müde fühlte und über Föhring Gewitter drohte, am Nördlichen Friedhof die Tram, die ihn in gerader Linie zur Stadt zurückbringen sollte.
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