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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Und außerdem, Danton, sind wir lasterhaft, wie Robespierre sagt, d. h. wir genießen; und das Volk ist tugendhaft, d. h. es genießt nicht, weil ihm die Arbeit die Genußorgane stumpf macht, es besäuft sich nicht, weil es kein Geld hat, und es geht nicht ins Bordell, weil es nach Käs und Hering aus dem Hals stinkt und die Mädel davor einen Ekel haben. Danton.
Was auch den Geist gewaltsam beschäftigt, fordert die Natur zuletzt doch unwiderstehlich ihre Rechte; und wie ein Kind, umwunden von der Schlange, des erquickenden Schlafs genießt, so legt der Müde sich noch einmal vor der Pforte des Todes nieder und ruht tief aus, als ob er einen weiten Weg zu wandern hätte. Noch eins. Ich kenne ein Mädchen; du wirst sie nicht verachten, weil sie mein war.
Kannst du nicht mit ihm empfinden, siehst du nicht darin nur einen Beweis, wie tief und innig er dich liebt? Handelt nicht so ein rechter Mann voll Kraft und Stolz, welcher der Welt nicht zeigen mag, wie es in ihm aussieht? Glaubst du, daß er wirklich genießt, was er sieht und hört, daß ihn nicht überall sein Kummer, der Gedanke an dich begleitet?
Liebe zur Kindheit ist ja immer bei einem Soldaten vorhanden, weil er vom Unglück des Lebens genug kennen lernt, um einzusehen, wieviel Elend die Gewalt mit sich bringt und welche Vorzüge die Schwäche genießt.
Hier dürfte es aber mehr sein, weshalb die Stelle unbebaut blieb und der Baum auf derselben steht. Der Schatten dieser Esche ist wohl ein sparsamer, aber da er der einzige dieser Gegend ist, wird er gesucht, und die Leute, obwohl sie roh sind, achten gewiß auch auf die Aussicht, die man hier genießt.
Nachher sucht man sich an einem Waldrande ein kühles Plätzchen aus, wo der Blick, wenn man so daliegt, die herrlichste Aussicht genießt, wo die Sinne auf eine natürliche Weise ausruhen und die Gedanken nach Lust und Geschmack denken können. Sie werden mir entgegenhalten, das könne ein anderer, zum Beispiel Sie selber, auch haben, während Ihrer Ferien. Aber Ferien, was ist das!
In diesen Freundschaften nimmt man sich hin, wie man ist, geheimnist nichts ineinander hinein, vergleicht nicht mit erträumter Vollkommenheit, ruht aus in mitfühlender Innigkeit, erwartet nicht letztes Verstehen und genießt doch ein schönes Beglücktsein in dieser Freunde Nähe.
Nicht wer am nachhaltigsten seine Sinne abtötet, sondern wessen Augen am klarsten sind, wessen Ohr am feinhörigsten ist, um alle Schönheit der Welt in sich aufzunehmen, der ist der Heiligste unter uns. Und ein Anrecht auf unser Himmelreich gewinnt nicht, wer leidet und duldet, sondern wer handelt und genießt.
Wer solche am Abend genießt, der wird über schlechten Schlaf sich oft zu beklagen haben. Es ist auch nothwendig, daß die jungen Leute sowohl betreffs der Kost als auch ihrer übrigen Bedürfnisse an Genügsamkeit und Sparsamkeit gewöhnt werden. Ferner sollen sie angehalten werden, in manchen Stücken sich selbst zu bedienen.
Das bis dahin Gelebte ist geschlossen, man kann es als ein Ganzes überschauen, in seinem Gemüt durch Erinnerung festhalten und mit ihm fortleben; Wünsche aber für die Zukunft hat man nicht mehr, und da man durch diese Erinnerung eine beständige geistige Nähe gewissermaßen genießt, in allen seinen Kräften sich gehoben empfindet, behält auch das Leben, das ja die Bedingung aller dieser Empfindungen ist, noch seinen Reiz.
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