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Aktualisiert: 8. Mai 2025
»Ich habe dich so viel zu fragen. Thust du mir nichts, wenn ich etwas frage?« Der zarte Körper zitterte. »Nein, frage nur bist ja meine Maus!« »Warum bist du auch so lieb und gut jetzt, Vater?« Das tönte so fein und scheu und ein bleiches Lächeln flog über die Lippen des Kindes. »Ich habe dich ja immer lieb gehabt, Gemslein. Weißt nicht mehr, wie ich dich auf dem Arm getragen habe?
Und jetzt warb er nicht um sie wie einst er setzte sich nicht an ihr Bett, er flüsterte nicht: »Meine Maus mein Gemslein.« Er sagte nicht: »Du lieber, lieber Vogel.« Jetzt war auch keine Fränzi mehr da, die ihr zu mitternächtiger Stunde das wirre Köpfchen zurechtsetzte. Droben in ihrem Kämmerlein schluchzte sie: »Mutter liebe tote Mutter: Es ist schrecklich wie mich der Vater verachtet.
Herzzerbrechend weint die knieende Binia. »Bini Gemslein,« hebt der Presi wieder an, »ich kann deine blassen Wangen nicht mehr sehen sie töten mich Bini, bekomme rote Wänglein laß die Geschichte von Thöni nur erst still werden dann nimm in Gottes Namen Josi ich habe ihn lieb und lache wieder einmal mit deinem glücklichen Kinderlachen.«
Da nimmt der Presi die Hand seines Kindes: »Bini Vogel Gemslein,« dringt er in sie, »jetzt darfst du's deinem Vater schon sagen: Hast du Thöni wirklich nie gern gehabt?«
Du hast eine heiße Stirn, bist ja ganz krank. Binia Gemslein liebes Gemslein, schau mich einmal an.« Sorge und Bangigkeit sprachen aus seinem Ton.
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