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Aktualisiert: 22. Juni 2025
"Wir haben", sagt Cicero, "die sizilischen Gemeinden also in unsere Klientel und in unseren Schutz aufgenommen, dass sie bei dem Rechte blieben, nach welchem sie bisher gelebt hatten, und unter denselben Verhaeltnissen der roemischen Gemeinde gehorchten, wie sie bisher ihren eigenen Herren gehorcht hatten."
Den Schluss der Versammlung machte eine Beisteuer für die Armen. Leider änderte sich aber dieser würdige und einfache Zustand der christlichen Gemeinden sehr bald und ging endlich in die Form der heutigen katholischen Kirche über.
Zwar wurden, wie es die Provinzialverfassung mit sich brachte, die Sondereidgenossenschaften, vor allem die achaeische, als solche aufgeloest, die Gemeinden isoliert und durch die Bestimmung, dass niemand in zweien derselben zugleich Grundbesitz erwerben duerfe, der Zwischenverkehr gehemmt.
Es waren nicht mehr als zwanzig lusitanische Gemeinden, die sich unter seine Befehle stellten, und auch von "Roemern" musterte er nur 2600 Mann, von denen ein guter Teil Uebergetretene aus dem Heer des Pacciaecus oder roemisch bewaffnete Afrikaner waren.
Dass die Gemeinden ohne Ausnahme die Selbstaendigkeit dem Auslands gegenueber verloren, versteht sich von selbst. Was den inneren Verkehr anlangt, so durfte fortan kein Provinziale ausserhalb seiner eigenen Gemeinde in der Provinz rechtes Eigentum erwerben, vielleicht auch nicht eine rechte Ehe schliessen.
Die Leute, welche die unumschränkte Gewalt in Händen haben, könnten so leicht den Einfluß von ein paar mächtigen Familien ihren Zwecken dienstbar machen; statt dessen fürchten sie den sogenannten Unabhängigkeitsgeist der kleinen Gemeinden.
Wenn die Präfecten mit der ganzen Autorität ihrer Stellung in die Sache eingreifen, wenn man den Gemeinden zugleich Versprechungen macht, von denen man,“ fügte er höhnisch hinzu, „gewiß nicht die Absicht hat, sie je zu erfüllen, so macht man sich einer moralischen Bestechung schuldig.
Cic. B. Suet. Es finden sich sogar noch viel weitergehende Faelle: Das Cisalpinische Gallien bestand seit 655 aus lauter Buerger- oder latinischen Gemeinden und ward dennoch durch Sulla Provinz; ja in der caesarischen Zeit begegnen Landschaften, die ausschliesslich aus Buergergemeinden bestehen und die dennoch keineswegs aufhoeren, Provinzen zu sein.
Es war bewundernswert, dass die italischen Gemeinden nicht wankten, als ihnen Hannibal die Ueberlegenheit der Phoeniker, die Nichtigkeit der roemischen Hilfe so fuehlbar dartat; allein wie lange konnte man ihnen zumuten, die zwiefache Kriegslast zu ertragen und sich unter den Augen der roemischen Truppen und ihrer eigenen Kontingente auspluendern zu lassen?
Man hatte sonst in Italien unterschieden die gewoehnlichen und die latinischen bundesgenoessischen Gemeinden, die roemischen Passiv- und die roemischen Vollbuerger.
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