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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Siebenundneunzig Schritte vor der Stadt, heißt es in den chinesischen und japanischen Chroniken, legte er seinen Arm um ein Weib. Aber nicht um das Weib, das er ausgefragt hatte, und welches immer so geläufig »natürlich« geantwortet hatte, sondern um eines, das daneben gestanden und zu allem gelacht hatte, melodisch und freundlich wie eine singende Glocke.

Diese sind den zwei Ersten, welche er fragt gänzlich, drei Andern nur verworren bekannt, zuletzt sagt wiederum derselbe Sträfling, welcher bei den 10 Geboten ausgeholfen, auch die 5 Kirchengebote geläufig her und Andere müssen dieselben wiederholen. Dieser unterrichtete Mensch ist ein eisgrauer Gewohnheitsdieb, der all sein Wissen einem vieljährigen Zuchthausleben verdankt.

Französisch und Englisch ist mir so geläufig wie Deutsch, und wenn du willst, kann ich dir versprechen, daß du in einem Jahr auch Französisch sprechen kannst. Ich habe sehr nette französische Jugendschriften und Spiele; wenn wir diese eifrig benützen und jede Woche zwei Tage ausmachen, an welchen wir nur Französisch reden, so ist dir’s in einem Jahr geläufig. Aber nur wenn du selbst willst

Mit allem dem habe ich nun schliesslich doch nur, was jedermann geläufig ist, in etwas bestimmtere Begriffe gefasst, als dies sonst wohl zu geschehen pflegt. Jedermann vertraut sind Wendungen wie die, dass Empfindungen oder Vorstellungen bald mehr bald minder beachtet, bemerkt, in den Blickpunkt des Bewusstseins gerückt, appercipiert seien etc.

Als mein Führer sich deutlich gemacht hatte, nötigte man uns zum Sitzen. Die Alte tat einige Fragen an mich, die ich mir aber mußte dolmetschen lassen, eh' ich sie beantworten konnte, da mir der sizilianische Dialekt nicht geläufig war. Ich betrachtete indessen die alte Frau mit Vergnügen.

Und in der Tat hatte er sich, wie eine genauere Betrachtung des Briefwechsels zeigt, damals mit der Kantischen Lehre wenigstens insoweit vertraut gemacht, daß ihm die Kantische Begriffssprache und Terminologie in den Hauptzügen geläufig geworden war.

Wir sprachen von Kunstdingen: er erzählte mir von seinen Bildern, sagte mir Manches über ihre Erwerbung, was ich noch nicht wußte, und verbreitete sich in guter Rede über ihren Kunstwert, er kam auf seine Steine und erklärte mir Manches; wir ergingen uns in Büchern, die uns beiden geläufig waren, setzten ihren Wert, wenn er dichterisch oder wissenschaftlich war, auseinander und erinnerten uns gegenseitig an Teile des Inhaltes; wir sprachen auch von Zeitereignissen und von der Lage unsers Staates.

Inzwischen war der Zeuge Kühnchen aufgerufen. Der kleine Greis stürmte in den Saal, seine Brillen funkelten; schon von der Tür schrie er seine Personalien herüber, und die Eidesformel sagte er geläufig her, ohne sie sich vorsprechen zu lassen. Dann aber war er zu keiner anderen Aussage zu bewegen, als daß an jenem Abend die Wogen der nationalen Begeisterung hochgegangen seien.

Er blieb in dem engen Bezirke weniger, ihm und dem Publico geläufig gewordener Vorwürfe, und ließ seine ganze Erfindsamkeit auf die bloße Veränderung in dem Bekannten gehen, auf neue Zusammensetzungen alter Gegenstände. Das ist auch wirklich die Idee, welche die Lehrbücher der Malerei mit dem Worte Erfindung verbinden.

Ich weiß noch wie heute, wie wir abends spät um den Tisch unter der Lampe saßen und uns abrackerten, um die Sache in richtiges Deutsch zu bringen. Denn der Großmutter war das Schriftliche nicht geläufig, und der Großvater wollte nichts damit zu tun haben.

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