Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
»Aber liebster Doktor, Sie brauchen meine Worte nicht als Bibelweisheit aufzufassen. Ich kann Ihnen versichern, daß ich kein Philosoph bin.« »Gerade deshalb – Halloh!« Es hatte geklingelt und Melchior war eingetreten. Er war augenscheinlich ohne Mantel gekommen, denn er triefte von Wasser.
Aber Ihren Bendel finden Sie wohl daheim, den hat man jüngst vorsorglich so müde nach Hause geschickt, daß er es wohl seitdem gehütet haben wird.« Er lachte wieder. »Der wird Geschichten zu erzählen haben! Wohlan denn! für heute gute Nacht, auf baldiges Wiedersehen!« Ich hatte wiederholt geklingelt, es erschien Licht; Bendel frug von innen, wer geklingelt habe.
"Ja Frieder, hast du denn die Wohnung nicht gefunden?" riefen sie fast alle zugleich. Da zuckte es um seinen Mund, er würgte an den Tränen, die kommen wollten, und preßte hervor: "Neunmal geklingelt, niemand zu Haus!" Sie waren nun alle voll Mitleid, aber sie konnten auch nicht verstehen, warum er nicht oben oder unten bei anderen Hausbewohnern angefragt hätte.
Ihre Annie, so haben wir es verabredet, wird über Mittag kommen, und ein guter Stern stehe über Ihrem Wiedersehen.« Es war mit der zweiten Post, daß Effi diese Zeilen empfing, und bis zu Annies Erscheinen waren mutmaßlich keine zwei Stunden mehr. Nun war Mittag. Endlich wurde geklingelt, schüchtern, und Roswitha ging, um durch das Guckloch zu sehen. Richtig, es war Annie.
Zweites Kapitel. Eines Tages klingelte Simon, es war in der Mittagsstunde, vor einem eleganten, freigelegenen Hause, das einen Garten hatte, ziemlich schüchtern an. Ihm war, als ob da ein Bettler geklingelt hätte, wie er es läuten hörte.
An gewöhnlichen Tagen schob gerne eines der Kinder dem andern die Pflicht zu, aufzumachen, wenn geklingelt wurde; heute sprangen immer einige um die Wette, wenn die Glocke ertönte, denn an Weihnachten konnte wohl etwas Besonderes erwartet werden, so z.B. das Paket, das noch jedes Jahr von der treuen Großmutter Wedekind angekommen war und durch das viele Herzenswünsche befriedigt wurden, zu deren Erfüllung die Kasse der Eltern nie gereicht hätte.
Doch Herr Habermus ging mit gefurchter Stirn zum Katheder, dort sagte er streng: »Ihr seid alle zu spät gekommen, darum müßt ihr alle nachsitzen.« Da senkten sich erschrocken und schuldbewußt alle blonden und braunen Buben- und Mädelköpfe, nur das Kasperle sah höchst verwundert drein, es krähte mit seiner lauten Stimme: »Es hat ja eben erst geklingelt!«
"Kein Wort weiter, aber das so langsam und deutlich, wie wenn er sich's schon vorher ausgedacht hätte." "Und ihr habt euch nicht entschuldigt, habt kein Wort gesagt, um ihn zu begütigen? Ihr Stöpsel! Und warum habt ihr denn nicht lieber geklingelt? Ist unsere Hausglocke zum Schmuck da oder zum Läuten? Die Marianne rufen! Der Einfall! Die schlafen doch wie Murmeltiere!"
"Nun werden die Kinder kommen," sagte sich Frau Pfäffling. Sie fühlte sich wieder allen Anforderungen gewachsen, fröhlich ging sie hinaus und sprach zu sich selbst: "Dein Mann soll dich nicht so matt wiederfinden, wie er dich verlassen hat." Sie ging, ihm und den Kindern zu öffnen, sie waren es aber nicht, die geklingelt hatten, Walburg stand vor der Türe.
Als nach einer Weile die Eltern, zum Ausgang gerichtet, an der Treppe standen und sich von den Zurückbleibenden verabschieden wollten, fand sich's, daß es heute gar keine solchen gab, daß alle sieben bereit standen, mitzugehen. Das war noch nie so gewesen. "Wer soll dann aufmachen, wenn geklingelt wird?" fragte Frau Pfäffling bedenklich.
Wort des Tages
Andere suchen