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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Er fing daher an, mit der andern Faust auf ihn loszutrommeln, bis er seinen Mut an ihm gekühlt hatte, und da er vor dem Leintuch selber nicht sah, wo er hinschlug, so musste das arme Gespenst die Schläge annehmen, wie sie fielen.
Sie hören gern, zum Schaden froh gewandt, Gehorchen gern, weil sie uns gern betrügen; Sie stellen wie vom Himmel sich gesandt, Und lispeln englisch, wenn sie lügen. Doch gehen wir! Ergraut ist schon die Welt, Die Luft gekühlt, der Nebel fällt! Am Abend schätzt man erst das Haus. Was stehst du so und blickst erstaunt hinaus? Was kann dich in der Dämmrung so ergreifen?
Die stille Nacht nahm ihre Klage auf; in dem kleinen armen Raum, in dem sie wohnte, flackerte das Licht der erlöschenden Kerze an den weißen Wänden. Zuweilen hob sie ihr verhärmtes Gesicht, das von Leid entstellt war, und sah mit leeren Augen, die von keinen Tränen gekühlt wurden, in die Nacht hinaus.
Es war blaß wie das des Toten, und der Geist einer Trauer ohne Ende brannte wie ein heiliges Feuer in ihren großen Augen, die noch keine Tränen gekühlt hatten. Aber sie war eigen gefaßt, beinahe still, drückte die Augen des Toten zu und küßte ihn zum Abschied auf den Mund. Dann lauschte sie noch einmal hinaus, ob die Menschen kamen, und wandte sich ab, um vor ihnen in den Wald zu flüchten.
Was macht die Peitsche hier? Gottschalk. Ihr selbst ja nahmt sie! Hab ich hier Hunde, die zu schmeißen sind? Wann denkst du heim? Gleich, mein verehrter Herr. Gleich nicht! Du kannst im Wirtshaus übernachten. Geh, nimm die Scherben auf! Da! Wenn du dich gekühlt, gib mir sie wieder. Mein hoher Herr! Leb wohl! Leb wohl! Leb wohl! Gottschalk. Gott, der Allmächtige! Käthchen. Was ist? Was gibts?
In Philadelphia trat das natürlich noch deutlicher zu Tage, als an jedem anderen Orte; hier kamen dabei ja nähere persönliche Beziehungen in's Spiel. Robur hatte den Onkel Prudent und Phil Evans aus Rache ihrer Heimat entfremdet, hatte, wenn auch ohne jedes Recht, eine grausame Wiedervergeltung geübt. Doch war seine Rache damit gekühlt?
Vor dem Fenster aber ragte die Gestalt der Bewohnerin auf. Sie mußte sich eben gewaschen, oder Haupt und Brust im Wasser gekühlt haben, denn sie umklammerte noch mit entblößten Armen das Fensterkreuz und lehnte regungslos in den kalten Regen hinaus, den man dumpf und eintönig auf den Blechbeschlag spritzen hörte.
Einzig der Gedanke war ihm unleidlich, daß er sich von Lux trennen sollte, bevor er seinen Liebesmut gekühlt hätte, und nicht zum wenigsten deshalb, weil ihm ihre Hilfe in Schreibereien und andern Dingen unentbehrlich geworden war.
So brachte er, von den Reitzen der schönen Prinzessin geblendet und verwundet, eine schlaflose kranke Nacht zu, und weil sein Wunsch ihm eine Unmöglichkeit däuchte, so beschloß er mit dem frühen Morgen nebst seinen Gesellen wieder in die Schiffe zu gehen und seinen Kummer dem wilden Element des Wassers zur Heilung zu übergeben, wenn Liebesflammen nur durch Wasser gekühlt und gelöscht werden könnten.
In der Flucht aber, mit der freien Bewegung ihrer Glieder den Körper von der frischen Nachtluft gekühlt, mit dem Bewußtsein, jetzt zum erstenmal in ihrem Leben selbstständig, unabhängig, ja sogar der Willkür ihres Vaters entgegen zu handeln, kräftigte sich auch der Muth des armen flüchtigen Kindes.
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