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Wir machten einige Touren gehend im Saale, um zu verschnaufen. Dann setzte sie sich, und die Orangen, die ich beiseite gebracht hatte, die nun die einzigen noch übrigen waren, taten vortreffliche Wirkung, nur daß mir mit jedem Schnittchen, das sie einer unbescheidenen Nachbarin ehrenhalben zuteilte, ein Stich durchs Herz ging. Beim dritten englischen Tanz waren wir das zweite Paar.

Ihr wart kaum fort, da wollten sie mich töten, Der Vater hob den Spieß in seiner Hand. Da lief ich fort, ein Endchen in den Wald, Bei Tagesanbruch wollt' ich wiederkehren. Doch kam der Tag, da sah ich euern Fußtritt Im weichen Boden kenntlich eingedrückt; Das, dacht' ich, das verrät sie; und am Saum Des Rasens gehend, wo kein Fußtritt haftet, Bestreut' ich eure Spur mit Sand und Erde.

In diesem sah sie Eduarden ganz deutlich, und zwar nicht gekleidet, wie sie ihn sonst gesehen, sondern im kriegerischen Anzug, jedesmal in einer andern Stellung, die aber vollkommen natürlich war und nichts Phantastisches an sich hatte: stehend, gehend, liegend, reitend.

So passirten wir am folgenden Tage den Ued-Bu-Steka und drei andere kleine Flüsse, und befanden uns Mittags am Ued-Mansuria, der an seiner Mündung, zur Fluthzeit, nicht zu passiren ist. Nach langem Suchen fanden wir endlich stromaufwärts gehend eine Furth, die uns durchliess. Der auf den Karten angegebene Ort Mansuria existirt nicht.

Joseph hatte eine kleine Stube nach hinten gehend inne, dort las er. Sowie er nur dieses Stübchen betrat, fing ihm auch gleich die Bücherlektüre über den Kopf zu flattern an. Er las da so einen von jenen großen Romanen, an denen man monatelang lesen kann. Die Kost hatte er in einer Pension von Technikumsschülern und Kaufmannslehrlingen.

Genug, wenn wir nach dieser vertraulichen Eröffnung, zu der Friedrichs gutes Gedächtnis den Stoff mitgeteilt, uns abermals zu ihm wenden, so finden wir ihn wieder in dem Zimmer heftig auf und ab gehend, durch Gebärden und manche Ausrufungen einen innern Kampf offenbarend.

Garstig und witzig und wie ich an einem Krückenstock gehend, ein originelles und wackeres Geschöpf, war sie mir eine angenehme Erscheinung.

Dann verwickelte er sie, zu ihrer Linken gehend, in ein leichtes und gefälliges, aber unbedeutendes Gespräch, und da sie ihn zur Tafel bat, bedankte er sich und schied unten an der Treppe des Landhauses mit ruhiger Höflichkeit. Victoria, so bescheiden sie war, hatte mehr erwartet, schon aus Gewöhnung, denn ihr pflegte von den Berühmtheiten der Zeit auf das übertriebenste gehuldigt zu werden.

Langsam schritt er, von dem Schultzen nur widerstrebend gefolgt, der Thüre zu, schob diese noch etwas weiter auf, mehr Licht und Luft hineinzulassen, und betrat, durch den schmalen dunklen Gang gehend, die frühere Stube des »schwarzen Steffen«. Dort aber schrak er selber einen Schritt zurück, denn auf dem Boden vor ihm lag ausgestreckt und regungslos eine menschliche, weibliche Gestalt.

»Wollt Ihr nicht vielleicht erst eine heiße Tasse Kaffee trinkenfrug die Frau, das Kind auf dem linken Arm, zum Ofen gehend, die dort warmgestellte Kanne wieder vorzuholen. »Danke, dankesagte aber der Fremde abwehrend »kann das warme Zeug nicht vertragen; ein Glas Branntwein ist mir lieber.« »Das thut mir leidsagte der Mann, »den kann ich Euch nicht anbieten; ich habe keinen im Hause