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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Er hatte die Worte mit hastigem Fluestern herausgestossen und fuhr, wie von seiner eigenen Rede erschreckt, in die Hoehe, ob kein dritter sie gehoert habe. Das junge Weib sass still und starr; es war, als haette die Enthuellung dieses Geheimnisses keinen Eindruck auf ihre verstoerte Seele gemacht.

Wie es aber besonders schönen Mädchen oft zu gehen pflegt, hatte sie keine Neigung zur Häuslichkeit und ließ sich lieber von den Herren den Hof machen. Bald spann sie ein Liebesverhältnis an, welches durch den Reiz des Geheimnisses noch anziehender wurde und damit endete, dass sie ihre Jungfräulichkeit einbüßte.

So hatte Gisgo Salambo bemerkt. An den kleinen Achatkugeln, die an ihre Schuhe schlugen, hatte er erraten, daß es eine Karthagerin sein müsse, und ergriffen von der Ahnung eines wichtigen Geheimnisses, war es ihm mit Hilfe seiner Leidensgefährten gelungen, aus der Grube hinauszuklettern. Dann hatte er sich auf Ellbogen und Händen die zwanzig Schritte weiter bis zu Mathos Zelt geschleppt.

Damit wendete sie sich zum Gehen. Ein gellendes Hohngelächter entfuhr dem Munde des Grafen, über das er selbst zusammenschrak, wie über das eines andern. Elga wendete sich um. Ich wußte wohl, sagte sie, daß es nur Scherz war. Aber die Enthüllung des Geheimnisses jener Warte ersparst du dir doch nicht. Ich muß selbst schauen, was sie verbirgt. Versprichst du mir das?

Sie prunkte nicht mit ihrer Liebe, denn nicht Glanz und Einfluß verlangte sie von ihm, und der König war weit davon entfernt, sich wie ein prahlerischer Roué vor der Welt mit der schönen Geliebten zeigen zu wollen. Darum legte sich schützend der Schleier des Geheimnisses um sie, darum enthalten selbst die späteren Skandalgeschichten kein Wort von Diana von Pappenheim.

Es gibt im Ungeheuerlichen einen Punkt, wo der Zweifel erstickt, anstatt genährt wird. Man kann der Raserei mißtrauen, man kann der Wut oder dem Haß mißtrauen, aber der sanften, schwermütigen und verzweifelten Ruhe, mit der mich Aurora zum Mitwisser ihres Geheimnisses machte, ist schwer zu mißtrauen. Ich wußte zu wenig von Leidenschaft, zu wenig von dieser schrecklichen Narkose des Gemüts.

Aber immer, wenn sie im Begriff waren, die dunkle Pforte des Geheimnisses vor meinen Augen aufzuschließen, schien sie, ich weiß nicht was, zurückzuhalten; sie behaupteten, ich habe kein Gemüt; denn dieses edle Seelenvermögen schienen sie als Probierstein zu gebrauchen. Mochte ich aber aussehen wie ein verkappter Jakobiner, mochte ich durch meinen Einfluß auf die Menge Verdacht erregt haben?

Es war etwas Grandioses um den Mann; seines Geheimnisses mich zu bemächtigen, dünkte mich fast unerlaubt; ich zauderte; ich fand das Wort nicht; schließlich aber unterbrach ich das tiefe Schweigen, beugte mich weit über den Tisch und fragte: »Sie sind in die Kammer hinübergegangen, um ein Ende zu machenEr antwortete nicht.

Das einzige Volk, das weit nach West und Nord die See befuhr, die Carthager, fanden ihren Vortheil dabei, wenn sie diese entlegenen Landstriche in den Schleier des Geheimnisses hüllten.

Der Kommandant meinte, dass es am schicklichsten sein wuerde, wenn man die Marquise um 11 Uhr allein liesse. Die Marquise hingegen bestand darauf, dass beide Eltern, und auch der Bruder, gegenwaertig sein moechten, indem sie keine Art des Geheimnisses mit dieser Person zu teilen haben wolle.

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