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Schakaledas rief ihm einen Spion zurück, den er den Tag zuvor hatte erschiessen lassen. Seine Frau hatte für ihn gefleht und gebettelt, eine elende, zerrissne Schlumpe. Sie hatte ein Kind an der Brust, einer hängenden, welken, ekelhaften Brust. Die Andern hingen in ihren Röcken. Natürlich war die Gerechtigkeit vollzogen worden. Ein Schuft! – er hatte eine Fraukleine Kinder ...

Sie trügt nicht, diese rührende Gestalt! Nein! Nein! Bin ich durch Zaubers Macht geblendet, So ists durch eine himmlische Gewalt, Mir sagts das Herz, sie ist von Gott gesendet. JOHANNA. Er ist gerührt, er ists! Ich habe nicht Umsonst gefleht, des Zornes Donnerwolke schmilzt Von seiner Stirne tränentauend hin, Und aus den Augen, Friede strahlend, bricht Die goldne Sonne des Gefühls hervor.

Am lebhaftesten fühlte ich dies in der ersten Nacht, die ich als Sträfling im einsamen Vorarreste zubrachte; ich glaube die Geburtswehen eines neuen Menschen in mir durchgemacht zu haben und habe ich in meinem Leben jemals im Gefühle meiner Ohnmacht um Gottes Schutz und Erleuchtung von Oben inbrünstig gefleht, so geschah es damals.

Aber dann war einer von Vaters Freunden mit der Botschaft zu Mutter gekommen, daß Vater die Knaben nach Stockholm mitnehmen wolle. Mutter hatte geweint und gefleht, ihre Knaben behalten zu dürfen, aber Vaters Abgesandter hatte geantwortet, daß Vater fest entschlossen sei, die Knaben in seine Obhut zu nehmen. Wenn sie nicht gutwillig kämen, würde er sie durch die Polizei holen lassen.

Und er hatte nicht umsonst gefleht. Sie sah seine angstvollen Augen und hörte seine klagenden Worte und hatte Erbarmen mit seinem jungen Leben. Sie breitete die Falten ihres weiten Mantels über ihn zum Zeichen, daß sie ihn schütze, daß niemand ihn berühren, niemand ihn beschädigen dürfte. Und man einigte sich, daß man nach einem Jahre den Kampf wieder beginnen und entscheiden wollte.

Er hat es außer diesen unglücklichen Proben am eifrigsten und unablässigsten mit dem allerbesten Element versucht, mit Andacht und Gebet; und wie viel er da gerungen hat, wie viel und oft er um die stille Mitternacht in seiner Kammer und im einsamen Walde und an heiliger Stätte auf den Knien gelegen und seinen Gott und Heiland um Barmherzigkeit gefleht hat, daß er ihn von dem Bösen erlösen wolle, das weiß auch Gott allein.

Er hat es außer diesen unglücklichen Proben am eifrigsten und unablässigsten mit dem allerbesten Element versucht, mit Andacht und Gebet; und wie viel er da gerungen hat, wie viel und oft er um die stille Mitternacht in seiner Kammer und im einsamen Walde und an heiliger Stätte auf den Knien gelegen und seinen Gott und Heiland um Barmherzigkeit gefleht hat, daß er ihn von dem Bösen erlösen wolle, das weiß auch Gott allein.

Sie setzte hinzu wie sie nicht begreife, daß diese Mutter, bei einem so warmen Herzen, ihre Erziehung der Fremden habe übertragen können, und wie hier ein Grund vorhanden sei, bedeutende Geheimnisse zu vermuthen, um deren Aufschluß sie vergebens gefleht habe. Noch folgten begeisterte Schilderungen der vorzüglichen Eigenschaften dieser edlen Frau.

Turandot ist dein! Dreimal hat sie in dieser Nacht zu mir Gesendet, mich beschworen und gefleht, Sie von der furchtbarn Probe loszusprechen. Daraus erkenne, ob du Ursach hast, Sie mit getrostem Herzen zu erwarten. Das könnt Ihr, Hoheit! Auf mein Wort! Was das Betrifft, damit hat's seine Richtigkeit. Nehmt meinen Glückwunsch an! Heut ist die Hochzeit.

»Also muß ich’s doch mit diesen meinen alten Augen sehen, was mich so manchmal im Traum erschreckt hat, und was abzuwenden ich zu Gottes Gnade in allen meinen Gebeten für Dich gefleht? Diether, Dietherwas hast Du gethan? Welch’ Herzeleid schaffst Du mir?! Ach, ich soll nicht Frieden findennimmernimmer