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Aktualisiert: 27. Mai 2025


»Habe noch keinen Augenblick daran gedacht! Sie sehen mich etwas besorgt und ziemlich unfreundlich an. Sie mißtrauen mir und trauen mir keine ernstliche Absicht zu. Ich muß gestehen, ich habe bis zum heutigen Tage auch noch nie irgend welche Absicht mit mir herumgetragen, weil mich bis jetzt noch niemand zu der Pflege einer Absicht aufgefordert hat. Ich trete zum ersten Mal einem Menschen gegenüber, der meine Dienste in Anspruch nehmen will; das schmeichelt mir und veranlaßt mich, Ihnen kühn die Wahrheit zu sagen. Was schadet es, daß ich bis dahin ein liederlicher Mensch gewesen bin, wenn ich nun ein besserer werden will? Können Sie glauben, ich möchte nicht den Wunsch haben, mich Ihnen dankbar dafür zu erweisen, daß Sie mich von der offenen Straße weg in Ihr Zimmer ziehen, um mir ein Menschenlos zu geben? Ich habe nicht eine Zukunft vor Augen, nur die Absicht, Ihnen zu gefallen. Ich weiß auch, daß man gefällt, wenn man seine Pflicht erfüllt. Nun, diese Zukunft habe ich vor Augen: meine Pflicht, die Sie mir aufgeben werden, zu erfüllen. Ich mag nicht gern in eine viel weitere, als in die ganz nächste Zukunft hineindenken. Meine Laufbahn interessiert mich nicht, die mag ausfallen, wie sie will, wenn ich nur den Menschen gefalle

Sie ließ sich besonders von Arthur erzählen. Und Ileisa sprach aus, was zutraf, aber sie verhehlte auch ihrer Tante nicht, daß er ihr wegen seines kräftigen, weltmännischen Auftretens und seiner Abneigung, sich irgendwie in seiner Eigenart zu verdecken, nicht übel gefalle. „Und wie stellt sich der Sohn zu dir?“ warf die alte Dame hin.

»Das ist liebsagte sie leuchtenden Blicks. »Ich möchte gern ein Tautropfen sein, so rein, so frisch, so sonnenvoll, damit ich dir immer gefalle, Josi. Ich habe ein Kettelchen mit einer Kapsel von meiner Mutter selig, darein lege ich den Tropfen. Dann ruht er gewiß an einer treuen Brust. Ich gebe dir diesen Mädchenreif er ist zu klein für deinen Finger. Aber trag ihn auf dir.

Hierauf gehet dieser Mensch zu seinem Vater und vermeldet ihm, weil er ihn so oft sich zu verehlichen vermahnet, so hätte er sich nunmehro eine Person ausgelesen, wenn ihm nur solche der Vater zu nehmen erlauben wolle. Als nun der Vater gerne wissen will, wer sie sey, sagt er ihm, es wäre eine Saltzburgerin, die gefalle ihm, und wo er ihm diese nicht lassen wolte, würde er niemalen heyrathen.

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