United States or Iraq ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Obsidiane sind schön gebändert, in vollkommen geraden oder gekrümmten Linien, mit äuszerst unbedeutenden Verschiedenheiten des Farbentons, der Zelligkeit und des mehr oder minder vollkommenen Grades der Verglasung.

Blättrige Beschaffenheit vulcanischer Gesteine der Trachyt-Reihe. Wir haben gesehn, dasz in verschiedenen und weit von einander entfernt liegenden Ländern die mit Lagern von Obsidian abwechselnden Schichten in hohem Grade blättrig sind. Auch die Obsidian-Knollen, sowohl grosze als kleine, sind in verschiedenen Farbenschattirungen gebändert; in Mr.

Am 21. endlich stießen wir auf der Höhe des bewaldeten Plateau's auf eine jener unverhofft anzutreffenden Regenlachen, deren Vorkommen ich bereits bei der Schilderung meiner ersten Reise erwähnt habe. Das Schuppenkleid dieser Schlangen variirt in der Farbe zwischen gelblich- bis dunkelbraun und ist schräg nach abwärts, abwechselnd hell und dunkel gebändert.

Das Fragment von glasigem Obsidian in Mr. STOKES' Sammlung, welches mit minutiösen Luftblasen gebändert ist, musz, nach Professor FORBES' Beschreibung zu urtheilen, in auffallendem Grade einem Stück gebänderten Eises ähnlich sein; und wenn die Schnelligkeit seiner Abkühlung und die Beschaffenheit der Masse deren Krystallisation oder concretionären Wirkung günstig gewesen wäre, so würden wir auch hier die schönsten parallelen Bänder von verschiedener Zusammensetzung und Textur finden.

Die faserige, strahlenförmige Structur der Sphäruliten scheint, nach vielen analogen Fällen zu urtheilen, eine Verbindung der concretionären und krystallinischen Kräfte anzudeuten; auch die einzelnen Krystalle von Feldspath liegen sämmtlich in denselben parallelen Ebenen . Diese verwandten Kräfte haben daher bei der Hervorbringung der blättrigen Beschaffenheit der Masse eine bedeutungsvolle Rolle gespielt, man kann sie aber nicht als die primäre Kraft betrachten; denn die verschiedenen Arten von Körnern, sowohl die kleinsten als die gröszten, sind innen in äuszerst feinen Farbenschattirungen, welche der Blätterung des Ganzen parallel ziehn, gebändert; und viele derselben sind auch äuszerlich in derselben Richtung mit parallelen Leisten und Furchen gezeichnet, welche nicht durch das Verwittern entstanden sind.

An der Bruchfläche erschienen diese Thonschieferkuchen schön gebändert und zeigten concentrisch angeordnete, dunkelbraune oder röthliche Zeichnungen; irriger Weise wurden diese Thonschieferblöcke als Muttergestein der Diamanten angesehen.

Sie stimmen sämmtlich in der Schilderung des blättrigen und geschichteten Characters der ganzen Reihe überein; und HUMBOLDT sagt von einigen der Obsidian-Lager, dasz sie wie Jaspis gebändert wären . Sie stimmen sämmtlich in der Erwähnung des knotigen oder concretionären Characters des Obsidians und des Übergangs dieser Knötchen in Lager überein.

In Mr. STOKES' Sammlung habe ich ein sehr schönes Beispiel dieser Structur an einem Exemplar von Obsidian aus Mexico gesehn, welches wie der schönste Achat mit zahlreichen, geraden parallelen, mehr oder weniger opaken und weiszen oder vollkommen glasigen Schichten schattirt und gebändert ist: der Grad der Opacität und Verglasung hängt von der Anzahl der mikroskopisch kleinen, abgeplatteten Luftblasen ab; in diesem Falle läszt sich kaum daran zweifeln, dasz die ganze Masse, zu der dieses Fragment gehört hat, irgend einer, wahrscheinlicherweise fortgesetzten Einwirkung unterlegen ist, welche eine unbedeutende Verschiedenheit der Spannung in den aufeinander folgenden Ebenen verursachte.