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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Die Gemeinen hieben in die Regenlachen ein, daß der Dreck hoch ausspritzte und der eifrig abwinkende Offizier ängstlich seinen Mantel zusammennahm, während das schöne Fräulein Streberle mit wiegender Hüftbewegung auf ihn zuschritt. Wo die Anlagen beginnen und die Laternen enden, verbeugte sich Oldshatterhand und sagte: ,,Bitte, henkeln Sie ein bei mir." ,,Jetzt sowas", erwiderte sie und tat es.
Am 21. endlich stießen wir auf der Höhe des bewaldeten Plateau's auf eine jener unverhofft anzutreffenden Regenlachen, deren Vorkommen ich bereits bei der Schilderung meiner ersten Reise erwähnt habe. Das Schuppenkleid dieser Schlangen variirt in der Farbe zwischen gelblich- bis dunkelbraun und ist schräg nach abwärts, abwechselnd hell und dunkel gebändert.
Plötzlich, wie wenn jemand ,,da!" sagt und die Gesellschaft aufhorcht, wurde es still der Regen hatte geendet. Lenchen Leisegang erschien unter der Haustür, blickte mürrisch in den Himmel, lächelnd auf Oldshatterhand und stieg auf den Zehenspitzen durch die Regenlachen über die Straße. Eine Abteilung Soldaten kam marschiert. ,,Augen rechts!" brüllte der Sergeant.
Am Fuße der Höhen stießen wir auf zahlreiche Viehposten der Baharutse und Barolongen von Moschaneng, welche ihr Vieh an Regenlachen tränkten, während sie selbst ihren Wasserbedarf den natürlichen Felsencisternen entnahmen. Die Abhänge der Höhen waren zum größten Theile hochbegraste Triften, zur Viehzucht wie geschaffen.
Am folgenden Abend beschlossen wir an einem der zahlreichen, von den Regenlachen gebildeten, seichten Löcher auf den Anstand auszugehen. Deutlich konnten wir das Brummen der Gnu-Stiere hören, die ihre Heerden nach den Lachen zur Tränke führten. Am Morgen versuchten wir im südlichen Theile der Ebene eine Treibjagd, doch ohne Erfolg.
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