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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Die Schönheit kein Zufall. Auch die Schönheit einer Rasse oder Familie, ihre Anmuth und Güte in allen Gebärden wird erarbeitet: sie ist, gleich dem Genie, das Schlussergebniss der accumulirten Arbeit von Geschlechtern.
Die eigne Zierlichkeit der italienischen Sprache begünstigte die Wahl und die edle Stellung dieser Worte, welche noch überdies von lebhaften Gebärden begleitet wurden, womit jene Nation über ihre äußerungen einen unglaublichen Reiz zu verbreiten gewohnt ist. Ich nahm nicht ohne Rührung von ihnen Abschied.
Das einzige, was die Schauspielerin zu seinem Besten noch tun könnte, wäre vielleicht dieses, wenn sie sich von seinem wilden Feuer nicht so ganz hinreißen ließe, wenn sie ein wenig an sich hielte, wenn sie die äußerste Wut nicht mit der äußersten Anstrengung der Stimme, nicht mit den gewaltsamsten Gebärden ausdrückte.
Ja, ich müßte die Gabe des größten Dichters besitzen, um dir zugleich den Ausdruck seiner Gebärden, die Harmonie seiner Stimme, das heimliche Feuer seiner Blicke lebendig darstellen zu können. Nein, es sprechen keine Worte die Zartheit aus, die in seinem ganzen Wesen und Ausdruck war; es ist alles nur plump, was ich wieder vorbringen könnte.
Als man darauf haltmachte und abstieg, wo eben mehrere Kinder nach verschiedener Weise sich aufstellten und von dem Vorgesetzten gemustert wurden, fragte Wilhelm nach der Bedeutung dieser Gebärden; Felix fiel ein und sagte munter: "Was für eine Stellung hab' ich denn einzunehmen?"
Allein ungeachtet so vieler Widerwärtigkeiten, die sich vereinigten seinen Mut niederzuschlagen, versichert uns doch die Geschichte, daß derjenige, der ihn in diesem Augenblick gesehen hätte, weder in seiner Miene noch in seinen Gebärden einige Spur von Verzweiflung, Ungeduld oder nur von Mißvergnügen hätte bemerken können.
Hätte sie in dem ersten Augenblick, da sie sich ihm darstellte, in ihren Gebärden, oder in ihrem Anzug das mindeste gehabt, das ihm anstößig hätte sein können, so würde es ihr schwer gewesen sein, den widrigen Eindruck dieses ersten Augenblicks jemals wieder gut zu machen.
Wäre sie in eine Religion mit deutlichen und ausführlichen Gebräuchen geraten, es wäre eine Seligkeit für sie gewesen, stundenlang zu knien und sich hinzuwerfen und sich recht mit dem großen Kreuz zu gebärden vor der Brust und um die Schultern herum.
Wie er sich wohl gebärden wird ... ich wollte, ich könnte ihn sehen’ ... So träumte er sehnsüchtig und versuchte umsonst, seine Gedanken auf ein Buch zu sammeln. Martha hatte sich ebenfalls früh in ihr Zimmer zurückgezogen. Sie verschloß die Tür. Dann entnahm sie ihrer Schublade ein altes abgegriffenes kleines Lederalbum und blätterte darin.
Daß übrigens Keller so lange und so fest darauf beharrte, zum Dramatiker berufen zu sein, liegt vielleicht an der Lebendigkeit, mit der er seine Dichtungen schaute, so daß seine Gestalten wie auf einer Bühne vor seinen inneren Augen auf- und abtraten, ihren Satz sagten und ihre Mienen und Gebärden dazu machten und sich so zuerst gewissermaßen dramatisch abspielte, was er seinem Genius gemäß erzählen mußte.
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