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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Sie sind,“ sagte er lächelnd, „allerliebste Sprengbomben von einer gewaltigen Explosionskraft. Man hat garnicht nöthig zu zielen. Man wirst sie eine nach der andern in den Wagen des Kaisers, wenn er vorüber fährt und vor die Füße seines Pferdes, wenn er reitet, und bevor die vierte oder fünfte geworfen ist, wird von Demjenigen, der heute Frankreich zu beherrschen glaubt, nichts mehr übrig sein, als einige kleine in der Luft zerstreute Atome. Um diese Bomben zu werfen,“ fuhr er, die Stimme etwas dämpfend, fort, „gehört ein Mann, welcher fanatisch oder gleichgültig genug ist, um sein Leben an dies Wagniß zu setzen

Das Glück vergeht und läßt in der Seele kaum eine flache Spur zurück und ist oft gar kein Glück zu nennen, da man dauernd dadurch nicht gewinnt. Dann ist es eine eigene Sache im Leben, daß, wenn man garnicht an Glück oder Unglück denkt, sondern nur an strenge, sich nicht schonende Pflichterfüllung, das Glück sich von selbst, auch bei entbehrender, mühevoller Lebensweise einstellt.

Alaeddin ging wieder zu seiner Mutter zurück und speiste so ruhig, wie sonst, mit ihr zu Abend. Nach dem Essen sprach er eine Weile mit ihr über die Vermählung der Prinzessin, wie über eine Sache, die ihn garnicht bekümmerte. Sodann ging er auf sein Zimmer zurück, damit seine Mutter ungestört zu Bett gehen konnte.

Dem Prediger, dem Ortsvorsteher und Apotheker, aber auch, aus Gründen kluger Ueberlegung, dem Doktor Prestö, stattete Axel Besuche ab, und wenn der Abend kam, wurde geplaudert, musiziert, etwas vorgelesen oder eine Partie gemacht. An all' diesem nahm Imgjor garnicht teil oder sie gab nur die Zuhörerin ab.

Ich habe keine Sache ganz versäumt, und diejenigen, welche ein besonderes Interesse für mich hatten, habe ich vollkommen erschöpft. Auch sind wir alle vollkommen wohl. Die Gesundheit meiner Frau hat sich sogar verbessert. Sie ist garnicht in Gesellschaft gegangen, da man hier immer erst um halb acht Uhr und oft später zu Mittag ißt und also die Abend-Gesellschaften nicht vor elf Uhr angehen.

Ich gehe in meiner Beurteilung der Menschen garnicht darauf, sondern auf die Gesinnung, als den Grund aller Gedanken, Vorsätze und Handlungen, und auf die gesamte Geistes- und Gemütsstimmung. Wie diese pflichtmäßig oder pflichtwidrig, edel oder unedel ist, das allein entscheidet bei mir.

Bisweilen kann er sie garnicht verlassen, und das ist oft der Fall der Frauen, derselbe kleine Fleck sieht seine Wiege und sein Grab; oder er entfernt sich, aber es zieht ihn Neigung und Bedürfnis immer von Zeit zu Zeit wieder zurück, oder er bleibt auch fortwährend entfernt, und seine Gedanken und Wünsche sind doch dem ursprünglichen Wohnsitz zugewendet.

Sie blickte ihn prüfend an und schüttelte den Kopf, halb verwundert, halb dankbar. »Jetzt, wo ich mich so sicher unter euch fühle«, sagte sie, »wo jeder Tag etwas so Wahres hat, jedes Wort etwas so Menschliches, kommt es mir vor, als hätt ich das Jahr garnicht wirklich gelebt; ich spür es bloß, denken kann ichs nicht, freilich, glauben muß ich es.

Vorzüglich kommt es mir nun garnicht einmal so wunderbar und unglaublich vor, als manchem andern, daß es Leute geben kann, denen eine gewisse Sehergabe eigen, die sie durch ihnen bekannte untrügliche Mittel in Bewegung zu setzen wissen. Es ist hier am Orte eine alte Frau, die diese Gabe besonders besitzt.

Besonders trifft dies zu für die in dunkelen, geschlossenen Zellen untergebrachten Fernsprecher. Da vielfach nicht einmal für Beleuchtung in denselben gesorgt ist, so ist es begreiflich, daß der ungeheuere Schmutz von den Besitzern der Apparate garnicht gesehen und demzufolge für eine Entfernung garnicht Sorge getragen wird.

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