Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 31. Mai 2025


Aber, mein lieber Herr Ollivier,“ sagte er, „dann ist uns ja geholfen, dann haben wir ja garnicht nöthig, noch einen Kompromiß zu suchen, wenn Graf Daru wirklich heute abgeht und Sie bereit sind, an seine Stelle zu treten.

Was mir aber immer am meisten in Frankreich mißfallen hat, ist der Anblick der Dörfer gewesen. Sie lassen sich garnicht mit unseren deutschen vergleichen.

Es ist ungemein häufig der Fall, daß Verbindungen ohne alle Neigung, ja selbst gegen die Neigung, aus allerhand Gründen, mit Empfindungen eingegangen werden; die man oft garnicht in sich tadeln kann, die aber doch bei einem solchen Schritt nicht leitende sein sollten. In mir und nach meiner Weise kann ich mir das zwar wenig begreiflich machen.

Doch von Deinen Versen will ich Dir schreiben. Schon jetzt beginnen sie, Dir alles zu verwandeln; Hingerissenheit konnte Dich überfluten, der Du nicht zu wehren vermochtest. Aber das sollst Du ja auch garnicht. Indem Du den Gott in Dich einströmen läßt, bist Du ein Künstler; ein schlechter vielleicht für die Welt, für Dich selbst ein begnadeter.

In dem Teile des eigentlichen Bades, das der Vorderseite des Schlosses gegenüberliegt, sind sehr schöne Pfade und Gänge aller Art, aber kein Platz, wo man nur 200 Schritte ohne hinauf oder hinab zu steigen gehen könnte. Für Personen, die an den Füßen leiden, ist das schlimm, da es ihnen leicht an Bewegung mangelt. Indes wird auch die Bewegung hier garnicht als notwendig zur Kur angesehen.

»Ja, ich wußte nichtsagte Dietrich zögernd, »ich wußte garnicht, was er meinte. Was sind denn das: widernatürliche TriebeHerzliches Gelächter folgte der Frage. Eine Weile noch wurde Dietrich geneckt, dann drehte der Zimmerälteste das Licht ab. Mehrere schimpften, aber zehn Minuten darauf war rhythmisch durchatmete Ruhe. Dietrich allein konnte lange keinen Schlaf finden.

Dem armen Junggesellen kam es auch garnicht in den Sinn, sein einsames Leben aufzugeben, und da er nicht wußte, wie er sein Geld nutzbringend anlegen könne, brachte er jeweils die Ersparnisse des Quartals zu seinem Notar Cardot. Als die Summe auf tausend Taler angewachsen war, legte dieser sie als erste Hypothek an.

Lieb Ilschen,“ sagte sie endlich und griff nach ihrer Hand, „sieh mich doch einmal an, weißt ja noch garnicht, wie ich mir als würdiges Hausfrau ausnehme.“ Sanft zog sie dabei Ilse die Hand vom Gesicht fort. „O sieh doch her,“ bat sie und beugte sich vor, um ihr in die Augen zu sehen, „du wirst in dies brave, ehrbare Gestalt deine Nellie nicht wieder erkennen.

Gehe ich nun in meine gegenwärtige Lebensepoche zurück, so kann in ihr ein gewisses Anschließen an Personen und an die Welt nicht mehr liegen, aber das wohltätig aus sich Hinausgehen, die Geneigtheit, Anteil zu nehmen und in jeder möglichen Art zu geben, sind gewissermaßen in dem Grade größer, als man minder geneigt zum Empfangen, wenigstens die Seele garnicht gerade darauf gerichtet ist.

Eine eigentliche Neigung zum Lesen habe ich garnicht, auch habe ich für ein langes Leben und so vielfache wissenschaftliche Beschäftigungen nur wenig gelesen. Eine Menge Bücher, die andere sehr früh gelesen, kenne ich nur dem Namen nach, und ich kann von Büchern umringt sein, auch wissen, daß neue darunter sind, ohne in eines hineinzusehen.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen