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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Ein Schüler steht vor dir, das Holz zum Opfer in der Hand..." "Nun wohl!... Was von großen Fragen bewegt dich?" "Das Leid auf Erden, o Herr! Die Unabwendbarkeit des Verderbens, das Grauen und die Qualen der Geschöpfe Woher ist der Ursprung des Übels in unserer Welt?" "Ursprung des Übels? Hast du, o Teurer, was du so nennst, wohl erfaßt und vermöchtest mit klaren Worten zu antworten?"

Siehst nicht darnach aus, als ob du noch 20 Jahre gut zu leben vermöchtest oder schlimm; so oft du Geld hattest, hast du jedesmal dummes Zeug gemacht!" bemerkt der Indianer. "Ach die Weibsleut', von denen hättest du doch mehr erzählen sollen. Jedenfalls hast du mehr mitgemacht, als wir alle zusammen!

O ich bitte dich, Gustav, verzeihe mir.<« »>O teure Mathilde, ich habe dir nichts zu verzeihen, oder du hast es mir auch<, antwortete ich. >Die Erklärung liegt darin, daß du nicht zu sehen vermochtest, was zu sehen war, und daß ich dann nicht näher zu treten vermochte, als ich hätte näher treten sollen. In der Liebe liegt alles.

Wie gäbe es ein Wirken ohne Ziel, Verlangen ohne Tat, Tat ohne Widerstand, Widerstand ohne Leid? Wie vermöchtest du, o Teurer, in dieser Welt Sieger zu sein ohne Besiegten? Wie ein Selbst ohne Selbstsucht? Ein Ich ohne Du? Wo in dieser Welt weißt du ein Leben ohne Tod?

Die Welt ist durch Kampf, Leben durch Vernichtung, aller Aufbau durch Zerstörung, alles Entstehen durch Vergehen: in allem Werden liegt ver-Werden. Wie vermöchtest du dieser sich also gestaltenden Welt in die Arme zu fallen? Wie vermöchtest du, o Teurer, Zeit und Raum durchschauend solcher Täuschung nachzuhangen? Erblinde für diese Welt! von dieser Welt ungeblendet wirst du sehend.

Doch frage dich, o Teurer, wo bestünden in dir die Unterscheidungen, wenn du dir vorstellst, daß du dich in deinem eigenen Körper umzuwenden vermöchtest; woran könnten die Merkmale rechts und links in dir haften, wenn du dich kugelförmig gestaltet vorstellst, oder wenn du dich formlos, körperlos denkst?

»O nein! ich werde nicht schweigen, bis du deine maßlose Torheit und Schwäche erkennst!« »Ich disponiere über mein Vermögen wie es mir beliebt!« »Billigkeit und Vernunft setzen deinem Belieben Schranken!« »Nie hätte ich gedacht, daß du mich so zu kränken vermöchtest!« »Nie hätte ich gedacht, daß du mir so rücksichtslos ins Gesicht zu schlagen vermöchtest

Was vermöchtest du mir entgegenzustellen, wenn ich auf die Tribüne der Beredsamkeit stiege und laut sagte, dass nach dem Gefühl derjenigen, die vermöge einer erreichten Altersstufe in das abendsonnen- und morgensonnenbeschienene Land der Vergangenheit blicken, vergangene schöne Stunden ein Heiligtum seien?

Doch von Deinen Versen will ich Dir schreiben. Schon jetzt beginnen sie, Dir alles zu verwandeln; Hingerissenheit konnte Dich überfluten, der Du nicht zu wehren vermochtest. Aber das sollst Du ja auch garnicht. Indem Du den Gott in Dich einströmen läßt, bist Du ein Künstler; ein schlechter vielleicht für die Welt, für Dich selbst ein begnadeter.

Hättest Du vorher gewußt, welche Geister Du in dem schweigsamen Menschen wachzurufen vermochtest, der fremd und hilflos wie ein Kind auf jenem Feste einige Minuten zufällig an Deine Seite geschoben wurde, hättest Du auch dann, weil Du ihn fördern zu müssen glaubtest, vor ihm Halt gemacht? Schweige, Geliebte, schweige; die vibrierende Glückseligkeit Deines Herzens ist Antwort genug.

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