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Plato sei zu einem Minister eines so jungen Prinzen zu spitzfindig, und zu einem Günstling zu alt gewesen; zudem habe ihm seine vertraute Freundschaft mit dem Dion geschadet, da sie seinen heimlichen Feinden beständige Gelegenheit gegeben, ihn dem Prinzen verdächtig zu machen. Endlich habe der Einfall, aus Sicilien eine platonische Republik zu machen, an sich selbst nichts getaugt.

Der Major sah sehr wohl ein, daß hier keine Zeit zu verlieren sei, und suchte daher gleich nach Tische seinen alten Günstling allein zu sprechen.

Und es machte den bewundernden Zuhörern Spaß, zu sehen, wie er plötzlich über den Ladentisch sprang und auf die Straße stürzte, wo er mit einem vorbeigehenden Gassenjungen einen Strauß ausfocht, um dann mit ruhiger Stirn in den Laden zurückzukehren und den Knoten an einem Paket zu knüpfen oder ein Stück Stoff fertig zu messen. War es nicht natürlich, daß er der Günstling der ganzen Stadt wurde?

Denn wild und blutig ging es immer her, Doch würbest du, der Grieche und mein Günstling, Auch nur um einen Zweig der Silberpappel, Wie man sie heut zu Tausenden verstreut: Du kämst mit deinem Leben nicht davon. Gyges. Nun habe ich dein ja, du kannst mir's jetzt Nicht länger vorenthalten! Kandaules. Nimmst du's so? Dann muß ich schweigen! Gyges. Herr, ich kam nicht bloß, Zu bitten! Nimm!

Die Vornehmen von Schiras stritten sich unter dem Günstling Tughan; sie stellten vor, dass, wenn ihnen die Befehlshaberschaft von Fars und die Küste eingeräumt würden, sie fünfhundert Tomane abzuführen bereit seien. Sie erhielten hierauf verbindende schriftliche Urkunde.

Aber der grosse Romancier, der lieber durch künstliche Verteilung der Farben fesselte als durch Grellheit derselben, achtete es unter seiner Würde, den Pinsel in all den Schmutz und all das Blut zu tauchen, das dem unwürdigen Günstling der Elisabeth anklebte.

Vor wenigen Tagen noch ein Günstling des Glücks, und der Gegenstand des Neides seiner Mitbürger, befand er sich, durch einen plötzlichen Wechsel, seines Vermögens, seiner Freunde, seines Vaterlands beraubt, allen Zufällen des widrigen Glücks, und selbst der Ungewißheit ausgesetzt, wie er das nackte Leben, das ihm allein übrig gelassen war, erhalten möchte.