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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Etwas so Furchtsames war ihm doch noch nie vorgekommen. Natürlich ging es nur Schritt für Schritt vorwärts, mit vielen langen Pausen. Die umliegenden Gärten und Felder waren teils nackt, teils mit Schnee oder Eis bedeckt; dorthinaus wollte sie. Aber er zeigte ihr, daß bald ein Haus, bald ein geschlossener Garten den Weg versperrte; es war nicht wie auf dem Lande.
Allein im Zimmer zu bleiben, erschien ihr auf einmal unmöglich. Ihr Anschmiegen an ihn hatte etwas Furchtsames. Sie war überaus schweigsam; ihre Lippen waren wie versiegelt vor Erstaunen und Ratlosigkeit. Was ihr körperlich zurückgeblieben, war ein alle Glieder umgürtender Schmerz; und im Gemüt lag Nüchternheit, Selbsthaß und Erschöpfung.
Aber, als er dann etwas Furchtsames in ihrem Angesicht sich regen sah und den Grund richtig deutete, fand er noch Zeit, ihr hastig zuzuflüstern: „O nein, nein
Unser Eintreten störte ihn nicht im mindesten; ich war erstaunt, denn nie hatte ich ein so verhungertes, grämliches und furchtsames Gesicht gesehen. Die Bedienerin kam alsbald zurück und bat meine Mutter, ihr zu folgen. Wieder verging eine Weile, während ich saß und lauerte und mir den Kopf zerbrach über das, was vorging.
Würde mein Verschweigen nicht, früh oder spät, seine Unruhe vermehren? Ich dächte doch, ich behielte lieber vor ihm nichts auf dem Herzen. Claudia. Schwachheit! verliebte Schwachheit! Nein, durchaus nicht, meine Tochter! Sag ihm nichts. Laß ihn nichts merken! Emilia. Nun ja, meine Mutter! Ich habe keinen Willen gegen den Ihrigen. Aha! Was für ein albernes, furchtsames Ding ich bin!
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