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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Sein Kampf vom Augenblick an, wo er ins Bürgerliche desertierte, ist nicht Tragödie, sondern Marsch in die Spirale, ins Enge und ins Unwesentliche. Nur blieb er auch hierbei seinem Blut treu, schrieb den Deutschen in ihre minderwertige Memoirenliteratur ein Oeuvre erster Form und blieb zwischen Händlern und Spießern ein Funke größeren Lichts. Es fehlte dies und dies und dies zu Größe.
Vor Beschämung wagte er gar nicht die Augen zu erheben. Langsam und beklommen drängte es sich über seine Lippen. »Und die Zigarren und die Spitze, Hedwig, von wem sind die?« Aus ihren Augen sprühte ein spitzbübischer Funke, um ihren Mund flog ein schelmischer Zug. – Die seltsame Unbehilflichkeit des Mannes ergötzte sie. »Von wem sie sind? – Wer weiß?«
Es geschah dies weniger aus Überlegung, als aus Trotz und Trieb, die gesteigerte Situation ins Gewöhnliche zu ziehen. Zuerst schien es, wie wenn ein freudiger Funke aus den Augen des Unbekannten blitze; er machte eine schwache Bewegung mit dem Arm, und Lamm schob ihm nun die Zigarette zwischen die Lippen.
Auf dem Floße selbst konnte man wohl vor jeder Unvorsichtigkeit sicher sein; desto mehr waren die verschiedenen Feuersbrünste an beiden Ufern der Angara zu fürchten, denn es genügte ja schon ein brennendes Holzstückchen, vielleicht ein bloßer Funke, den Naphthastrom in Flammen zu setzen.
Und auch das schien mir okkult, daß er neben der Gasanstalt wohnte, und entsetzte mich, unklar schwebte mir vor: wenn nun ein Funke überirdischer Aureole in so einen gefüllten Gasometer einschlägt, dieser Brand ... Später durfte ich ihn besuchen, in seiner Bibliothek blättern.
Unter allen diesen Umständen war es zu rechtfertigen, wenn der gemeine Mann eine Wiederkehr der Zeiten jener Fürstin fürchtete, welche er die blutige Maria nannte. Die Nation war demgemäß in einer Stimmung, bei der jeder Funke zur Flamme werden konnte. Da wurde mit einem Male an zwei Stellen Feuer an die ungeheure Masse des Zündstoffes gelegt, und augenblicklich stand Alles in Flammen.
Ja, das waren vortreffliche Sachen, die er zu hören bekam, und den Tag darauf sollte er Hochzeit haben. Nun ging er nach dem Walde zurück, um sich in seinen Koffer zu setzen aber wo war der? Der Koffer war verbrannt. Ein Funke war von dem Feuerwerk zurückgeblieben, der Feuer gefangen und den Koffer in Asche gelegt hatte. Er konnte nicht mehr fliegen, nicht mehr zu seiner Braut gelangen.
Ein Funke fiel hinein vom warmen Herzen Der Mutter, und der Bund, der euch beglückte, Wird, wie er segnend euer Alter schmückte, Noch leuchten nach dem Tod mit hellen Kerzen. Wenn unser Volk einst recht versteht das Bild Der Heimat, der mein ganzes Dichten gilt, Des Glaubens und der Liebe stilles Walten, Dann soll's auch euch für immer lieb behalten.
Mehr und mehr hatte sich doch Rolfers unter ihnen wieder als der Einsame gefühlt, der er immer gewesen. Nur heut war ein Funke in ihm aufgesprüht, der eine flüchtige leuchtende Verbindungsbahn geschaffen hatte zwischen ihm und einem andern menschlichen Wesen.
Der Funke des Lebens fliegt von dem einen zu dem andern. Er wird angezündet, flammt auf und erlischt. Das ist das Leben.« »O Eberhard, gibt es denn kein ewiges Leben?« »Keins.« »Nichts jenseits des Grabes?« »Nichts.« »Nichts Gutes, nichts Böses, kein Ziel, keine Hoffnung?« »Nichts!« Die junge Gräfin tritt an das Fenster.
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