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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Sie ließ sich selbst nicht ruhen, und endlich wähnte sie Klarheit zu gewinnen. Was auf ihr lastete, war geistige Schuld, sittliche Schuld, die von Jahr zu Jahr sich gehäuft hatte und noch immer, Stunde um Stunde, wuchs. Und dort, in seiner freiwilligen Einsamkeit, saß der Richter, zu dem mußte sie gehen, nur er konnte ihr helfen, – zu den Menschen, von den Menschen. Menschen!
Er zeigt Jachl einen Zettel, den er mal stibitzt hat, auf dem steht: »Durch den freiwilligen Erziehungsbeirat geschickt, erscheint bei uns die Großmutter eines 14 jährigen ehelichen Knaben. Seine Mutter ist vor einigen Monaten an der Schwindsucht gestorben. Der Vater lebt mit einer Wirtschafterin zusammen. Der Knabe soll von beiden schlecht behandelt werden.«
Doch jetzt steht Abessinien gegen außen unabhängig da; es hat nur die inneren Feinde zu fürchten, die Anarchie, den freiwilligen Verfall seiner Religion und Sitte, den Selbstmord.“
Man zog die Ketten mehrmals hintereinander mit kleinen ruckweisen Bewegungen und ließ dann wieder los. Dann schwieg die Musik. Das Feuer prasselte. Die Molochpriester schritten auf dem Postament hin und her und beobachteten die Menge. Es bedurfte eines persönlichen, gänzlich freiwilligen Opfers, das gewissermaßen die andern nach sich zog.
Noch bis in die protestantischen Zeiten hinein, als die Stadt London von keinem Feinde mehr bedroht wurde, haben die Hansen an Erfüllung dieser alten Pflicht festgehalten. Noch wichtiger waren im Laufe der Zeit die freiwilligen Lasten geworden, die sie sich auferlegten, um ihre bedeutenden Vorrechte, die hauptsächlich in der Geringfügigkeit der von ihnen entrichteten Zölle bestanden, zu wahren.
Man sieht aus allem diesem, es ist nicht leicht, dort Zeremonienmeister zu sein. Männer, die sich und ihr Vermögen im großen Strudel der Welt verloren, nun allein dastehen und aus dem allgemeinen Schiffbruche nur furchtlose Dreistigkeit, eine imponierende Gestalt, Weltton und einige vornehme Bekanntschaften gerettet haben, eignen sich am besten zu solchen Stellen und erhalten sie nach dem Tode oder der freiwilligen Resignation ihres Vorgängers durch die Stimmenmehrheit der anwesenden Brunnengäste. Das Leben, das sie führen, ist sehr ermüdend, ihr Lohn dafür Achtung im
Diese Nachricht traf mich am 19. abends in einer Gesellschaft, wo viele würdige Männer unserer Stadt beisammen waren. »Wie!« rief ich aus, »so viele unserer Landsleute sollen dort vor dem Könige stehen, ihm ihre frohen Glückwünsche darzubringen, und nur aus unserer Vaterstadt sollte sich niemand zu einer solchen freiwilligen Huldigung eingefunden haben?
Es ist nicht meines Amtes. Leider steht es so, daß der Jude heute vogelfrei ist. Wenn auch nicht im juristischen Sinn, so doch im Gefühl des Volkes. Leider steht es so, daß man den beauftragten wie den freiwilligen Hetzern einen Grund nicht absprechen kann. Bei allem Bildersturm, allem Paroxysmus oder sozialen Forderung waren Juden, sind Juden in der vordersten Linie.
Zwar brachten es diese tapfern Freiwilligen nie zu der Ausdauer, dem pünktlichen Gehorsam und der maschinenmäßigen Präzision in den Bewegungen, die den regulären Soldaten eigen sind; aber man stellte sie anfangs Feinden entgegen, die eben so undisziplinirt wie sie, und bei weitem nicht so unternehmend, stark und beherzt waren.
Dieser Haß hat Züge des Aberglaubens ebenso wie der freiwilligen Verblendung, der Dämonenfurcht wie der pfäffischen Verstocktheit, der Ranküne des Benachteiligten, Betrogenen ebenso wie der Unwissenheit, der Lüge und Gewissenlosigkeit wie der berechtigten Abwehr, affenhafter Bosheit wie des religiösen Fanatismus.
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