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Aktualisiert: 15. Oktober 2025
Es ist eine der traurigen Folgen der Scheu der Männer vor der Ehe, daß solche prächtige Frauen vorsätzlich ihre herrliche Sehnsucht nach Mutterschaft unterdrücken müssen, oder dafür, daß sie ihr unterliegen, einen fürchterlichen Preis zahlen müssen, den nicht sie allein entrichten, sondern auch das in die Welt gesetzte Kind. Solche Frauen trifft man jedoch nicht oft.
Aber nu sage mal, Wynfried – so Mann den Mann gefragt: bist du kuriert von der Leidenschaft? Liebst du das Weib noch? Haßt du sie? Was dasselbe wäre. Wie ist es mit deinem Herzen bestellt?« »Herz?« sagte Wynfried, und der verächtliche Zug erschien in seinem Mundwinkel. »Das wird einem totgeschlagen durch solche Erfahrungen. Ich verachte diese Frau und alle Frauen.«
Die sonderbaren Erlebnisse der »Schwestern« zu erzählen, die fremdartig anmutenden Frauen Johanna, Sara und Clarissa kritisch zu analysieren, sei ängstlich und mit Absicht vermieden: solch Unterfangen hieße mit plumper Hand eingreifen in ein wundersames Spiel von Phantasie und Wirklichkeit, wie’s nur ein Meister dunkler Künste zu dichten vermag.
Sie ritten durch den hellen Tag, bis sie voll waren von Jagd und satt und behängt mit Glanz und Abenteuer. Sie einigten sich zu einer Masse, die glänzend und schwer zurückritt, manchmal durchbrochen vom Gelächter einer der Frauen. Jehan ritt mit dem Ritter, der Girard hieß.
Gleiche Rechte für alle: Männer und Frauen; Freiheit der Überzeugung; Sicherung der Existenz; Frieden der Völker; Kunst, Wissenschaft, Natur ein Gemeingut Aller; Arbeit eine Pflicht für Alle; freie Entwicklung der Persönlichkeit, ungehemmt durch Fesseln der Kaste, der Rasse, des Geschlechts, des Vermögens : wie konnte irgend jemand, der auch nur über seine nächsten vier Wände hinausdachte, sich der Richtigkeit und Notwendigkeit dieser Forderungen verschließen?!
Hatten nämlich die Frauen ihre grösste Macht in der Sitte, wonach werden sie greifen müssen, um eine ähnliche Fülle der Macht wiederzugewinnen, nachdem sie die Sitte aufgegeben haben? Freigeist und Ehe. Ob die Freigeister mit Frauen leben werden?
Ich stieg in den Keller, in dem sich die Frauen zitternd in eine Ecke gedrückt hatten und knipste meine Taschenlampe an, um das kleine Mädchen zu beruhigen, das im Dunkeln vor Angst schrie, da eine Explosion das Licht verlöscht hatte. Hier zeigte sich wieder, wie fest der Mensch mit seiner Heimat verwachsen ist.
Sofort nahm man allen die Ketten ab und weil es fünf Monate war, seit sie die Brüder nicht gesehen hatte, wollte sie mit ihnen speisen; sie verbrachten alle vier einen sehr heiteren Tag. Aber am folgenden Tag wurden sie von neuem getrennt; die beiden Brüder wurden in das Gefängnis von Tordinona geführt und die beiden Frauen blieben im Gefängnis Savella.
Plötzlich begann eine der Frauen mit scharfer Stimme: »Ist das nicht die ehemalige Gräfin auf Borg?« Ja, die sei sie. »Die sollte doch auch was Besseres tun, als dem tollen Pfarrer im Walde nachzulaufen. Pfui!« Die Gräfin erhob sich und sagte Adieu, sie habe jetzt genügend geruht. Die Frau, die vorhin gesprochen hatte, begleitete sie hinaus.
Die Liste der Fehler, welche die Männer an den Frauen finden, ist endlos.
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