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Nun weiß man aus ihren Kleiderfetzen Sich selbst noch ein Wams zusammenzusetzen, Gebärdet sich als Apostel gar Und ist in den Flicken doch nur ein Narr. „Nicht schlecht gewettert,“ lacht der Poet, „Doch wird es, so lange die Welt besteht, Nicht anders, Freund. Und zuletzt, die Narren Schmücken des Großen Ruhmeskarren Als lustige Fratzen wider Willen; Muss jeder seinen Zweck erfüllen.

Sendet dir dies edle Kleinod, Diesen reich besetzten Dolch, Wo des Demants klares Scheinen Der Mann vom Felsen. Zahlt Ihr mit so armen Steinen So beglückenden Erfolg? Rustan. Der Mann vom Felsen. Ei ja! Ja doch! Rustan. Scheusal! Teufel! Greulich Untier! Zieh nicht deine grimmen Fratzen, Denn der Dolch in meinen Händen Zuckt und mahnt mich, rasch zu enden. Zanga! Zanga. Herr? Rustan. Sieh hin!

Georg Mathys, der das Erblassen Dietrichs bemerkte, wies die Rüpelei Richters scharf zurück, und nun gerieten die zwei einander in die Haare, während Dietrich mit verschränkten Armen am Fenster stand und in ihre Gesichter schaute, die ihm häßlich vorkamen wie Fratzen. Auch als am Abend wieder versöhnlichere Stimmung eintrat, blieb in allen der bittere Bodensatz.

Kinder und Affen nennt sie Faust, so wie sie im Jahrmarktsfest der Zigeunerhauptmann, unter dessen Maske bekanntlich Herder verborgen ist, Kinder und Fratzen, Affen und Katzen, schilt . In dem zweiten Teile der Scene schlägt Wagner ein neues Thema an. Auch hier zeigt sich sein Gegensatz zu Faust aufs schärfste. Er beginnt von seinem Streben zu reden, das aber nur wissenschaftlich ist.

Unten in der Hütte, in dem starken Heuduft fand ich keine Ruhe und saß die ganze Nacht auf der Altane, während die Geister der Vergangenheit aus der Tiefe zu mir aufstiegen, wie Nebel aus Fiebersümpfen. Die Felsengesichter schnitten mir höhnische Fratzen, und still und hoheitsvoll sahen weiße Riesenhäupter auf mich herab.

Da hieß es: »Das Buch verdirbt mit seinen Fratzen das ästhetische Gefühl des KindesNun gut, so erziehe man die Säuglinge in Gemäldegalerien oder in Kabinetten mit antiken Gypsabdrücken!

Adam Noch heut! Seid Ihr bei Trost? Licht So wahr ich lebe. Er war in Holla, auf dem Grenzdorf, gestern, Hat das Justizamt dort schon revidiert. Ein Bauer sah zur Fahrt nach Huisum schon Die Vorspannpferde vor den Wagen schirren. Adam Heut noch, er, der Gerichtsrat, her, aus Utrecht! Zur Revision, der wackre Mann, der selbst Sein Schäfchen schiert, dergleichen Fratzen haßt.

Den Gabirol, diesen treuen Gottgeweihten Minnesänger, Diese fromme Nachtigall, Deren Rose Gott gewesen Diese Nachtigall, die zärtlich Ihre Liebeslieder sang In der Dunkelheit der gotisch Mittelalterlichen Nacht! Unerschrocken, unbekümmert Ob den Fratzen und Gespenstern, Ob dem Wust von Tod und Wahnsinn, Die gespukt in jener Nacht

Er findet Fratzen, fett überquellende und hagere; und findet, im Übermaß besorgter, aber wuchtiger Arbeit, Gefallen an den Fratzen; verleugnet aber nicht, daß seine Intensität nur halb wirkt, und ruht, wo sie inbrünstig werden soll, daß, nach einem Meisterwerk bereits, wie es in jeder Hinsicht und Beziehung in Deutschland ohne Vorgang ist, daß trotz erstaunlicher, fast übermäßig sich gebärdender Sicherheit noch leerer Raum in ihm ist.

Er betrachtete nun das Papier. Es war ein Bild: die heilige Susanne, ein Bein ins Bad setzend, mit den Augen lächelnd. Es gefiel Villon, daß er lachte. Am letzten Mittag kam Villon, Christus spielend, auf das Podium. Er war nackt, sie hingen ihn ans Kreuz, und der Schmerz erpreßte ihm Geschrei von den Lippen. Ihm zu seiten hingen die Verbrecher, stöhnend, Fratzen um die Nabel gemalt.