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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Es waren die Reste einer stattlichen Sammlung, die einst ihr Urgroßvater, einer der Generale des großen Friedrich, zusammengebracht hatte, meist französische Geschichts- und Memoirenwerke, in die sich Hedda in ihren freien Abendstunden zu vertiefen pflegte, ohne Kritik und mit kindlicher Naivität über die tollsten und albernsten Klatschgeschichten fortlesend.
Nun wollt' ich auch die Mitte des Blockadehalbkreises kennen lernen, ritt auf die Schanze vor dem Chausseehaus, übersah die Lage der Stadt, die neue französische Schanze bei Zahlbach und das merkwürdig-gefährliche Verhältnis des Dorfes Bretzenheim.
»Was ich wenigstens versuchen will .... Uebrigens =wollen= Sie mich mißverstehen, Herr von Bülow. Ich bekämpfe nicht das französische Bündniß, weil es ein Bündniß ist, auch nicht =deshalb=, weil es nach Art aller Bündnisse darauf aus ist, unsere Kraft zu diesem oder jenem Zweck zu doubliren. O, nein; wie könnt' ich?
Dem Islam gegenüber ist aber selbst die katholische Religion Fortschritt, deshalb wird auch das mohammedanische Element über kurz oder lang dem Christenthum in Algerien unterliegen, so sehr sich die französische Regierung auch Mühe giebt, die Araber zu civilisiren, zu pflegen, zu begünstigen und auf Kosten der Europäer zu bevorzugen.
Sie wissen doch, sein Vater war =Friseur= und seiner Frau Vater ein =Barbier=. Und nun kommt eben diese Frau, die nicht nur eitel ist bis zum Närrischwerden, sondern auch noch schlechte französische Verse macht, und fragt ihn, was schöner sei: ›L'hirondelle =frise= la surface des eaux‹ oder ›l'hirondelle =rase= la surface des eaux?‹ Und was antwortet er? ›Ich sehe keinen Unterschied, meine Theure; l'hirondelle =frise= huldigt =meinem= Vater und l'hirondelle =rase= dem =Deinigen=.‹ In diesem Bonmot haben Sie den ganzen Lombard.
Zunächst ward zwischen dem Kommandanten und dem französischen General eine Übereinkunft getroffen, welcher zufolge den Einwohnern gestattet wurde, sich über die französische Postenlinie hinaus in die umliegende Gegend zu begeben.
Der französische Hof hat ehedem auf dem Theater mit den Opernspielern getanzt; und man hat weiter nichts Besonders dabei gefunden, als daß diese Art von Lustbarkeit aus der Mode gekommen.
Der Apotheker war eben bemüht, vor seinen Gästen die Säule aufzubauen, die davon noch gar keinen Begriff hatten, als ein neuer Gast eintrat und der Gesellschaft die so eben eingetroffene Nachricht von der Gefangennehmung des Herzogs auf dem friedlichen badischen Gebiete durch französische Gensd’armen und Offiziere hohen Ranges mittheilte, obschon diese Nachricht mit vielen Unrichtigkeiten vermischt war.
Papa begann alsbald ernstere Gespräche: über die Lehrer, über Mathematik, über die französische Sprache und die Grammatik von L'Homond, und alle waren wir so guter Dinge und zufrieden und gesprächig. Auch jetzt noch ist mir die bloße Erinnerung an jene Stunden ein Vergnügen. Ich gab mir die größte Mühe, gut zu lernen, um meinen Vater damit zu erfreuen.
»Er nennt sich Hadschi Halef Omar.« »Wer ist der andere?« »Er ist der Führer Omar Ben Sadek.« »Und wer bist du selbst?« »Du hast es ja gelesen!« »Ich habe es nicht gelesen.« »Es steht in meinem Passe.« »Er ist mit den Zeichen der Ungläubigen geschrieben. Von wem hast du ihn?« »Von dem französischen Gouvernement in Algier.« »Das französische Gouvernement in Algier gilt hier nichts.
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