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Aktualisiert: 11. Juni 2025
»Diese Feindschaft muß aber auch mehr und mehr zu uns herübertreiben,« entgegnete ich. »Zur Sozialdemokratie? Nein! Erinnern Sie sich unserer Haltung nach der frankfurter Tagung der Ethischen Gesellschaft? Seitdem hat sich für uns nichts verändert.
Georg Schütz, ein Frankfurter, geschickt, ohne eminentes Talent, eher einem gewissen anständigen Behagen als anhaltender künstlerischer Tätigkeit ergeben, weswegen ihn die Römer auch il Barone nannten, begleitete mich auf meinen Wanderungen und ward mir vielfach nützlich.
Frau von Coudenhoven, in dem Enthusiasmus, der sie sehr gut kleidete, rief aus: sie gäbe viel darum, eine Frankfurter Bürgerin zu sein. Ich erwiderte: das sei etwas Leichtes; ich wisse ein Mittel, werde es aber als Geheimnis für mich behalten.
Vorwärts! vorwärts! Der Zug raste dahin! Was scheren den stummen Zeiger an der großen Zeituhr menschliche Vorgänge, gar der Schrei eines geängstigten Menschenkindes, was die Laune eines Zudringlichen? Zum Glück für Ange hatte der Zug nun bereits das Frankfurter Weichbild erreicht.
Er fand es in der dichterischen Produktion, suchte es auch in der Thätigkeit des bildenden Künstlers. Zu einer Zeit, wo die Empfindsamkeit überwog, erkannte er denn auch das Gegenmittel. Die Berührung mit der heroischen Stärke des Altertums machte es ihm bewußt, was ihm fehle. Die ganze Jugendpoesie der Frankfurter Jahre seit 1771 durchzieht dieser Gegensatz.
Ein Jahr darauf schon begann für die Pleißestadt eine neue Epoche glänzender Handelsblüte; das kleine Frankfurt wurde durch den überlegenen Nebenbuhler ganz zurückgedrängt, die mächtigen Leipziger Firmen lernten bald, den Frankfurter Meßrabatt für sich selber zu benutzen. Auch die Klagen der preußischen Fabrikanten verstummten, und niemand wollte die warnenden Petitionen unterschrieben haben.
Als man um ein Uhr auseinanderging, lautete der Kurszettel der Frankfurter Börsenhalle: Metalliques 87 5/8. Bethmännische 75 1/2. Rothschildische Lose 132. Preußische Staatsschuldscheine 84. An den übrigen war nichts geändert worden. Dieses kleine Börsengemetzel entschied über das Schicksal des Seufzers aus Dessau.
Göthe sprach das Hochdeutsche wie ein geborner Frankfurter, Schiller wie ein Wirtemberger und noch gegenwärtig hört man's der Sprache der Gebildeten Süd-Deutschlands ab, in welcher Provinz sie zu Hause gehören.
Jetzt trat der Großvater in die Hütte zurück. »Komm, Heidi!«, rief er auf den Boden hinauf. »Die Sonne ist da! Zieh ein gutes Röcklein an, wir wollen in die Kirche miteinander!« Heidi machte nicht lange; das war ein ganz neuer Ruf vom Großvater, dem musste es schnell folgen. In kurzer Zeit kam es heruntergesprungen in seinem schmucken Frankfurter Röckchen.
Eras, welcher den Verhandlungen von Anfang bis Ende beigewohnt hat, wird Ihnen einen solchen für die „Neue Frankfurter Zeitung“ zugesandt haben, den Sie im Flugblatt mit verwenden können. Nach dem Geiste zu urteilen, der in jener Versammlung herrschte, werden die Arbeiter mit ihren sehr gerechten Forderungen nicht durchkommen.
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