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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Komm heim, komm heim, ich kann's nicht erwarten, Schon schließt der Abend die Blumen im Garten, Schon wird der Boden zu Füßen mir rot, Die letzte Flamme der Sonne verloht. Die Bäume erschrecken, der Wind geht nach Haus, Meine Gedanken strecken sich nach dir aus. Auf grünem Rasen Frühsonne geht im Blauen, wie eine goldne Fee, Will über die Schultern der Bäume schauen.
Tränke uns! Ach, und Streu etwas Frühsonne in unser letztes Geschwank! Der Idiot Er schwirrte durch der großen Städte Flucht. Das traf ihn schwer. Auf hohlen Plätzen tosten Glitzer-Feste. Staubwirbel bliesen ihn durch grüner Abendhimmel flaches Meer. Er hockte heulend nachts auf Kuppeln brennender Paläste.
Hirte war sichtlich gealtert, sein Gang hatte bisweilen etwas Schleppendes, und er schlief in den Morgenstunden nicht mehr recht, wie es alten Leuten oft geht, die des Morgens immer zuerst auf den Plätzen umhergehen oder vor den Häusern in der Frühsonne sitzen.
Ich saß Schulter an Schulter mit den Gefährten in der rötlichen Frühsonne in der Höhe, atmete die herrliche Luft ein und fühlte die schweigsamen Bewegungen der unzähligen Pflanzen unter mir, die sich gegen die Sonne emporreckten.
Ein stiller Ort, an dem die Vögel heimlich singen, an dem selbst der Wind sanfter zu rauschen scheint, wenn er seine Flügel erhebt. Es ist morgens um die zehnte Stunde; die gesamte Natur liegt da in einem durch die Frühsonne verklärten Frieden.
Ich genieße daher nur den Anblick des Grün aus den Fenstern, wo dann die Lichter der Frühsonne im Laube einen wundervoll herrlichen Wechsel des Hellen und Dunkeln gewähren. Ich habe kürzlich Goethes zweimalige Reise nach Italien oder vielmehr, da es keine eigentliche Reisebeschreibung ist, seine Briefe von daher gelesen. Sie schrieben mir in derselben Zeit von der Jacobischen.
Nur einen einzigen Menschen gab es, an dem er mit fatalistischer Zuneigung hing, und das war Arnold. Die Straßen lagen schon in goldner Frühsonne, als Borromeo das Haus verließ. Er ging in ein Kaffeehaus, frühstückte, las die Morgenblätter, zahlte und machte sich auf den Weg zur Kanzlei.
»Warum lachst du?« schrie ich. »Wer hat dir erlaubt, zu lachen?« »Das muß man«, sagte Panja. Da sah auch ich es ein und lachte mit ihm zusammen. Die grüne Wildnis des Dschungels unter mir dampfte in der Frühsonne und blieb oft bis Mittag verhüllt, ich begriff nun zuweilen schwer, wie ich es dort unten so lange Zeit ertragen hatte, jetzt, da die Klarheit der Bergluft kühl um meine Stirn wehte.
Wenn aber die Frühsonne auf die Facetten des Rahmens leuchtete, dann saß das Bild der schönen Frau wie in einem Kranz von Sternenfunken. Oft nach seinem ersten Gang durch Feld und Wald trat ihr Gemahl wieder in das Schlafgemach und lehnte schweigend hinter ihrem Stuhl; und wenn sie ihn dann im Spiegel sah, so meinte sie jedes Mal, daß seine Augen weniger finster blickten.
Einsam stand der kunstreiche Spiegel in dem Schlafgemach; und wie oft auch die Frühsonne ihre Funken auf den Stahlkranz des Rahmens streute, das Bild der guten Gräfin saß nicht mehr darin. "Trage ihn fort", sagte der Graf eines Morgens zu seinem alten Hausmeister; "das Blitzen tut meinen Augen weh!"
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