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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Daß er so völlig in dem, was er las, aufging, war wohl begreiflich, denn das Buch vor ihm enthielt die fesselnden Wunder von »Tausendundeiner Nacht«, und der Knabe trug die Uniform der Lyzeumsschüler. Er saß unbeweglich da, in nachdenklicher Haltung, einen Ellenbogen auf den Tisch und den Kopf auf eine der Hände gestützt, deren weiße Finger sich in braunem Gelock vergruben.
Aber das durchdringende Auge war so adlergewaltig, daß es von dieser unansehnlichen Gestalt den Eindruck des Widrigen fern hielt, dem fast häßlichen Gesicht die Weihe geistiger Größe verlieh: und der Zug schmerzlicher Entsagung und kühler Überlegenheit um den feinen Mund hatte sogar einen fesselnden Reiz. »Imperator,« sagte er mit scharfer bestimmter Stimme, »ich widerrate diesen Krieg – für jetzt.«
"Vom Herzog untersagt?... Hat dir der Herzog nicht auch untersagt, Schatz, mit seinem Weibe täglich und stündlich im Geiste, wie du tust, die Ehe zu brechen?... Aber dein Gericht erwartet dich, du getünchte Wand!" Mit diesen Worten streckte Don Giulio die Hände den ihn fesselnden Schergen entgegen. Achtes Kapitel
Von diesem fesselnden Ufersaum schweifte nun der entzückte Blick weiter zwischen hohen und breitwipfeligen, smaragdlaubigen und juwelenblühenden Bäumen, die bald einzeln sich erhoben, bald in Gruppen zusammen standen, bald tiefe Haine bildeten, hinüber nach den anmutigsten Felsenhügeln, die bald nackt ihre kristallenen, marmornen und alabasternen Formen zeigten, bald sie mit dichtem Gebüsch bedeckten oder mit duftigem Blütenflor verhüllten.
Namentlich ist für jene, welche schöne Felsen-Scenerien bewundern wollen, das Besteigen des Tafelberges von hohem Interesse; allein der Genuß, den diese hie und da durch die natürlichen, oft so grotesken Felsenformen und eine reiche tropische Vegetation fesselnden und die Mühe des Besteigens so reichlich entlohnenden Bergeslehnen bieten, wird noch von der schönen Aussicht überboten, die den Besucher erwartet, wenn er müde von dem beschwerlichen Aufstieg an der flachen Kuppe angelangt, den Blick rund herum über den Horizont schweifen läßt.
Mit beispielloser Taetigkeit endlich konzentrierte Gaius die verschiedenartigsten und verwickeltsten Regierungsgeschaefte in seiner Person: Er selbst ueberwachte die Getreideverteilung, erlas die Geschworenen, gruendete trotz des gesetzlich an die Stadt ihn fesselnden Amtes persoenlich die Kolonien, regulierte das Wegewesen und schloss die Bauvertraege ab, leitete die Senatsverhandlungen, bestimmte die Konsulwahlen kurz er gewoehnte das Volk daran, dass in allen Dingen ein Mann der erste sei, und verdunkelte die schlaffe und lahme Verwaltung des senatorischen Kollegiums durch sein kraeftiges und gewandtes persoenliches Regiment.
Der Sturm läßt etwas nach, das Schneetreiben wird schwächer, so daß ein Umblick möglich ist. Ambros erkennt in der Nähe ein Lebewesen, das mit Aufbietung aller Kräfte dem fesselnden Schnee zu entrinnen sucht. Ein Hirsch ist's, der seitlich durch den tiefen Schnee ausbrechen und einen schützenden Ort oder den Wald erreichen will.
Denn wer weiß, ob er seine Marwoods und seine übrigen Kreaturen eines Mädchens wegen wird aufgeben wollen, das seinen Begierden nichts mehr zu verlangen übriggelassen hat und die fesselnden Künste einer Buhlerin so wenig versteht? Waitwell. Nun, Sir, das ist wohl nicht möglich, daß ein Mensch so gar böse sein könnte. Sir William. Der Zweifel, guter Waitwell, macht deiner Tugend Ehre.
Ich will diese Gelegenheit nicht vorübergehen lassen, ohne Sie zu fragen, ob Sie nicht geneigt wären, einmal einen recht packenden, fesselnden und situationsreichen Roman zu schreiben. Ich würde I h n e n in diesem Falle ein Honorar bis zu tausend Mark pro "Fels"-Bogen zusichern können, wenn Sie etwas Derartiges schreiben würden. In vorzüglicher Hochachtung Ihr ergebenster Josef Kürschner.
Mit ihrem schweren dunkelroten Haar, ihren nahe beieinander liegenden, braunen, von feinen bläulichen Schatten umlagerten Augen, ihren breiten, schimmernden Zähnen, die sie lächelnd zeigte, ihrer geraden, starken Nase und ihrem wundervoll edel geformten Munde war dieses siebenundzwanzigjährige Mädchen von einer eleganten, fremdartigen, fesselnden und rätselhaften Schönheit.
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