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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Ich wandte mich zu den Fenstern und ordnete eifrig die vielen kleinen Lichter zur abendlichen Illumination. Der Großherzogin Geburtstag war heute; mit dem prächtigsten und zugleich dem letzten Fest dieses Sommers sollte er gefeiert werden. Verwandte und Freunde des Hofes, Deputationen der Garde-Regimenter, der ganze Adel Mecklenburgs waren in Schwerin versammelt.

Das Feuer schlug gerade zum Dach und zu den Fenstern heraus, und die Hitze war fürchterlich. Einen Augenblick sah die Frau den Mann an, leichenblaß vor Schrecken, dann kehrte sie um und eilte in das Haus zurück, dem Kinde nach. »Es macht mir gar nichts, wenn du mit verbrennstrief ihr der Bauer nach. Sie kam jedoch wieder heraus und hatte das Kind in den Armen.

Sie hielten an dem Stadtthore, an welchem die Freier, je nach ihrer Ankunft, numeriert und in Reih und Glied gestellt wurden, je sechs in jedem Gliede und so dicht, daß sie kaum die Arme rühren konnten. Alle übrigen Bewohner des Landes standen rings um das Schloß bis zu den Fenstern hinauf, um mit anzusehen, wie die Königstochter die Freier empfing. Merkwürdig!

Schwarze Wolken flatterten daher wie die Fahnen des Verderbens. Der Ganges war zu wilder Wut aufgepeitscht, und die Bäume an seinen Ufern schwankten seufzend und stöhnend hin und her. In einem der Häuser am Fluß, in Tschandernagur, saß bei geschlossenen Türen und Fenstern ein Mann neben seiner Frau auf dem Bett und redete eindringlich auf sie ein. Eine irdene Lampe brannte neben ihnen.

Dann sagte er und faltete seine Landkarte zusammen: »Die Götter in Europa haben euch Europäer nicht umsonst Mikroskope für eure Augen konstruieren lassen. Ihr könnt auch eure Liebesaufregung unter ein Mikroskop legen. Wie die Eisblumen an euern Fenstern, so seht ihr die Linien eurer Liebesleidenschaft. Und ihr Europäer könnt über Dinge sprechen, die uns Asiaten ewig unsichtbar bleiben

Aber auch viel geringere Gegenstände werden auf eine dem Auge gefällige Weise zum Verkaufe ausgestellt. Die Kerzengießer zum Beispiel wissen ihre Lichter recht zierlich hinter den Fenstern aufzuputzen.

Und unsicher geht sie von ihm fort und stellt sich ins Dunkel, wie unter den Schutz der Uhr, deren Atem ganz nahe geht. „Wie Du gehst! Junge Mädchen gehen so.“ Und sie steht zwischen den beiden Fenstern und horcht. Und er fragt sie: „Wie heisst Du eigentlich?“

Nun kunnte ich ihr leicht den Gefallen erweisen und sie in der Stadt ein wenig herumführen. Wie nun die Leute sahen, daß ich mit meiner Damigen da angestochen kam, O sapperment! wie legten sie sich zu den Fenstern heraus. Bald stunden an einer Ecke ein paar Mägde, die sagten: Ach ihr Leute!

Vielleicht muß das alles so sein, vielleicht hat alles einen Zweck. Ich erblicke nur nicht den Zusammenhang, weil ich zu sehr den Anblick erblicke. Der Anblick ist wenig entmutigend: vor den Fenstern dieser Himmel, im Gehör dieses süße Singen. Die weißen Wolken gehen am Himmel und ich muß da schreiben. Warum habe ich ein Auge für die Wolken.

Aus einer solchen Nacht hat auch der Wächter etwas zu erzählen; aber es ist nur ein kleines altes Menschenantlitz mit einer bunten Zipfelmütze, das er droben hinter den runden Erkerfenstern gesehen haben will. Die Nachbarn dagegen meinen, der Wächter sei wieder einmal betrunken gewesen; sie hätten drüben an den Fenstern niemals etwas gesehen, das einer Menschenseele gleich gewesen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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