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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Er wies mit dem Federhalter auf die Ladentür, blies mehrere Male kurz und erregt mit der Nase in den Schnurrbart, rang mit der Sprache und brachte dann mit höchstem Nachdruck hervor: »Wenn Sie Patron nun nicht augenblicklich von der Bildfläche verschwinden, so lasse ich Ihnen durch den Packer den Abgang erleichtern, verstehen Sie mich?!«
Die Köpfe versanken in den Heften, und der Neuling verharrte zwei Stunden lang in musterhafter Haltung, obgleich ihm von Zeit zu Zeit mit einem Federhalter abgeschwuppte kleine Papierkugeln ins Gesicht flogen. Er wischte sich jedesmal mit der Hand ab, ohne sich weiter zu bewegen noch die Augen aufzuschlagen.
Emma fing an zu weinen, nannte ihn sogar ihren lieben guten Lheureux, aber er verschanzte sich immer wieder hinter »diesen Schweinehund, den Vinçard«. Übrigens verfüge er selber über keinen roten Heller in bar. Kein Mensch bezahle ihn. Man zöge ihm das Fell über die Ohren. Ein armer Händler, wie er, könne nichts borgen. Emma schwieg. Lheureux nagte an einem Federhalter.
Der Tintenbehälter steckte in einem Perlmutter-Boot, das von einer neusilbernen Gans gezogen wurde, die einen Federhalter trug. Er liebte es sehr und reinigte es jeden Tag sorgfältig mit einem alten seidenen Taschentuch. Kiran pflegte dem Vogel lachend auf seinen silbernen Schnabel zu klopfen und zu singen: »Zweigeborner Vogel, ach, welch Unglück hat dich hergetragen?«
Aber so oft er sich auch in seiner Stube einschloß und den Federhalter zur Hand nahm, er konnte sich nicht entschließen, dem alten Karl Völker im Hessischen zu schreiben, daß man mit der Schiffahrt mal ein Ende machen müsse; im Mittelmeer sei es jetzt sehr heiß, sein Kapitän wolle nach Rumänien, um Petroleum zu laden, und das könne er nicht mehr riechen.
Und ihm war, die edle Francofurtia, die freie Patriziertochter, trüge jetzt einen Federhalter hinter dem Ohr und habe Bureaustunden und verzeichne die Taten ihrer Schutzbefohlenen nicht mehr auf goldener Tafel, sondern in einem wohlliniierten Hauptbuch, und wenn man sie früge, wer ihr bedeutendster Sohn sei, so antworte sie: Rothschild.
Die Lotte ist dagesessen und hat an ihrem Federhalter genagt, denn sie hat sollen einen Aufsatz machen, und der Mux sitzt an seinem gewöhnlichen Platz auf ihrer Achsel und klopft mit dem Schwanz, wie wenn er sich auch besinnen müßte. Da packt der Assessor die Lotte am Zopf und sagt: Ein schönes Kind! Das dürfen Sie auch hüten, wenn ein paar Jahre noch herum sind.
Gretchen ging auf die Suche nach der Begräbnisstätte und dem Grabstein. Ich übernahm es, die Inschrift zu schreiben. Elschen, immer noch den Schädel im Schürzchen, lehnte neben mir und schaute bewundernd zu, wie ich mit krampfhaft festgehaltenem Federhalter meine großen, steifen Buchstaben malte.
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