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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Allein inzwischen fiel die ganze Gewalt der feindlichen Offensive auf die schwachen, im Pontos und in Armenien zurueckgebliebenen roemischen Korps. Hier zwang Tigranes den roemischen Befehlshaber Lucius Fannius denselben, der frueher zwischen Sertorius und Mithradates den Vermittler gemacht hatte , sich in eine Festung zu werfen und hielt ihn darin belagert.
Die taetigsten unter den Emigranten im Osten, Lucius Magius und Lucius Fannius, wurden von Sertorius zu seinen Vertretern am Hofe von Sinope bestellt.
Eine andere Reiterabteilung unter Metrophanes und Lucius Fannius musste nach langer Irrfahrt im westlichen Kleinasien wieder in das Lager vor Kyzikos zurueckkehren. Hunger und Seuchen raeumten unter den pontischen Scharen fuerchterlich auf. Er selber ging mit der Flotte nach dem Hellespont, erlitt aber teils bei der Abfahrt, teils unterwegs durch Stuerme betraechtliche Einbusse.
Die Vorraete waren knapp; Fannius und Triarius sandten in ihrer bedraengten Lage die instaendigsten Bitten um Hilfeleistung an den Oberfeldherrn. Schweren Herzens entschloss sich Lucullus, der Notwendigkeit zu weichen, Nisibis und Tigranokerta aufzugeben und, auf all die glaenzenden Hoffnungen seiner armenischen Expedition verzichtend, zurueckzukehren auf das rechte Ufer des Euphrat.
Fannius wurde befreit; im Pontos aber war es schon zu spaet. Was Triarius vorhergesehen hatte trat ein: trotz der tapfersten Gegenwehr durchbrach der Fluegel, den der Koenig persoenlich fuehrte, die roemische Linie und draengte das Fussvolk in eine lehmige Schlucht zusammen, in der es weder vor noch seitwaerts ruecken konnte und erbarmungslos niedergehauen ward.
Allein der Antrag stiess auf die vereinigte Opposition des Senats und des hauptstaedtischen Poebels; welcher Art diese Koalition war und wie sie focht, zeigt scharf und bestimmt ein aus der Rede, die der Konsul Gaius Fannius vor der Buergerschaft gegen den Antrag hielt, zufaellig erhaltenes Bruchstueck.
Die roemische Emigration in Asien hatte durch die Vernichtung der aegaeischen Flotte ihre Besten eingebuesst; von den Uebriggebliebenen hatten nicht wenige, wie zum Beispiel die taetigen Fuehrer Lucius Magius und Lucius Fannius, ihren Frieden mit Lucullus gemacht, und mit dem Tode des Sertorius, der in dem Jahre der Schlacht von Kabeira umkam, schwand die letzte Hoffnung der Emigration.
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