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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Er weint und betet, redet im unsäglichen Wehe mit sich selber, da fährt ein Gedanke durch seine Seele, wie ein falber Blitz durch die stürmische Wetternacht. Lebt nicht einige Stunden von hier, in einem Dorfe in der Nähe des Rheines ein alter, guter Freund? Ist dieser Freund nicht wohlbestallter Schweinehirt seines Dorfes?
Es fehlten nur noch zehn Minuten zu fünf. Sie stürmte vorwärts – gedankenlos, in fieberischer Aufregung. Wieder war der Wind erwacht und rauschte im Gezweige. Große Massen falber Blätter rieselten auf sie herab. Vier Rehe jagten in langen Sprüngen quer über den Weg. Gottlob – da war der See! Blaugrau, mit Gischt übergossen und stark bewegt, tauchte er zwischen den Stämmen auf.
»Das ist doch von jeher mein Falber gewesen!« gab ihm der Bauer zurück. »Ferdl, Tonio, Pitter, Wladslaw, daher, daher!« schrie der rotbärtige Mensch; »wem ist das Pferd hier, diesem Mann da oder Korporal Tillmann Anspach? Häh? Ruft ihn mal her!
Sein Falber war da, hatte aber ein herrschaftliches Geschirr um und zwei Mantelsäcke aufgeschnallt. Er schirrte ihn ab, machte sich ein Halfter aus einem Ende Strick und führte das Pferd aus dem Stalle. Schon war er meist vom Hofe, da kam ihm ein Reiter, der einen roten Bart hatte, der ihm bis über den Kragen hing, entgegen und schnauzte ihn an, wo er mit dem Pferd hinwolle.
Wie Raben scheuchen auf die düsteren Lieder. Aus Mund und Nase gischtet weißer Schaum. Von falber Wange Schweiß und Tränen fließen. Sie schläfern hin in süßer Ohnmacht Traum. Die Augen sie vor großer Helle schließen. Gräulich umstarrt von Helmenblitz und Spießen, Den Körper strecken sie am Marterbaum. Drei geistliche Lieder Wiedergeburt
Im Wintersturm die gelben Bogenlampen klappernd schwanken. Ein falber Schein der Plätze heulende Rotunde füllt. Die Droschkengäule kreiseln enger. Autobusse ankern. Geschleudert durch vereiste
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