United States or Cameroon ? Vote for the TOP Country of the Week !


Das »Dysteleologische« ist, kurz gesagt, nicht bloß auf Rechnung äußerer Faktoren zu setzen, sondern es entspringt vielfach der Finalität, dem Teleologischen selbst, teils als +ungewollter Nebenerfolg+, teils infolge der +Beschränktheit des Subjekts+. An diese Dysteleologie ist in letzter Linie der +Konflikt+ verschiedener oder gegensätzlicher Tendenzen und Zielstrebigkeiten, insbesondere zwischen verschiedenen Subjekten, schuld.

Wenn man es sich so vorstellt, ist es eigenartig genug. Aber das merkwürdige ist ja gerade, daß man trotzdem mit solchen imaginären oder sonstwie unmöglichen Werten ganz wirklich rechnen kann, und zum Schlusse ein greifbares Resultat vorhanden ist!« »Nun, die imaginären Faktoren müssen sich zu diesem Zwecke im Laufe der Rechnung gegenseitig aufheben.« »Ja, ja; alles, was du sagst, weiß ich auch.

Liebe zu den Verwandten, Scham, kurz eine ganze Reihe mächtiger geistiger Faktoren haben bei den Kulturvölkern eine solche Herrschaft übers Leben, dass, wenn sie ernstlich verletzt werden, das Leben mit bedroht ist, und man kann wohl sagen, je gebildeter ein Volk ist, um so rascher muss es in fortwährendem Unheil sich verzehren.

In jedem Falle sind auch hier die positiven und negativen Werte, die den Elementen des komischen Vorstellungszusammenhanges an sich eignen, wesentliche Faktoren im schliesslichen Gesamteffekt des komischen Vorgangs. Ebensolche Faktoren spielen auch bei allen anderen Fällen der Komik starker oder schwächer mit.

Die Faktoren, die die Sprache notwendig haben entstehen lassen, erklären auch ihre Geschichte und Eigenschaften. Die Sprache entstand aus einem allgemeinen Entwicklungsprozeß heraus, in dem sich der Mensch in die Praxis seines Daseins hineinprojizierte, zu seiner natürlichen und sozialen Identität fand und den Weg des linearen Wachstums einschlug.

Auf diese Faktoren hingedrängt, mußte sie dieselben durch solche Konzentration zu großer, ja raffinierter Wirksamkeit ausbilden.

Psychische Messungen ergeben, dass Wahrnehmungsinhalte um so schneller von uns erfasst werden oder zu unserem Bewusstsein gelangen, je mehr derartige Faktoren, je mehr also Vorstellungs- oder Wahrnehmungsinhalte, die mit der neuen Wahrnehmung in engem erfahrungsgemässem Zusammenhang stehen, bereits gegeben sind.

Die schädlichen Faktoren, die hier in Betracht kommen, sind erstens in den Verhältnissen der Umgebung selbst zu suchen, zweitens in dem Umstand, dass sich die Bevölkerung vor den nachteiligen Einflüssen dieser Umgebung nicht zu schützen weiss. Üble Gewohnheiten der Stämme, wie Kopfjägerei und Unsittlichkeit, schädigen eine Vermehrung in weit geringerem Grade.

Sie sind, kurz gesagt, Bedingungen des psychischen Zusammenhanges. Wir müssen also sagen: Lust entsteht in dem Masse, als für ein psychisches Geschehen solche günstige Bedingungen seiner Kraftaneignung bestehen, die nicht in dem einzelnen psychischen Vorgange als solchem, sondern irgendwie im Zusammenhang der Momente oder Faktoren des psychischen Lebens begründet liegen.

Jenes Verschwinden erscheint so, daß von der quantitativen Vorstellung aus das Gleichgewicht gestört und der eine Faktor größer genommen wird, als der andere; so ist das Aufheben der Qualität des andern und seine Haltungslosigkeit gesetzt; der erstere wird das überwiegende, daß der andere mit beschleunigter Geschwindigkeit abnimmt und von dem ersten überwältigt wird, dieser also sich zum einzigen Selbstständigen macht; aber damit sind nicht mehr zwei Specifische und Faktoren, sondern nur das eine Ganze.