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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Ohne auf das Geschrei der Insassen zu achten, raste der Fahrer auf der unter starkem Feuer liegenden Chaussee über Trichter und andere Hindernisse hinweg und gab uns endlich an ein Auto weiter, das uns bis zur Kirche des Dorfes Fins fuhr, die mit Hunderten von Verwundeten belegt war.

Wenn auch die Geschwindigkeit des Fluges 35 km in der Stunde betrug, so nahm doch weder der Flieger noch der Fahrer irgendwelchen Schaden. Die Maschine gehorchte ausserordentlich leicht auch den leisesten Bewegungen der vorn angebrachten Steuerflächen.

Da stand eine Laterne, die einmal ein betrunkener Fahrer umgeworfen hatte. Er schritt an ihr vorbei. Ging immer weiter. Aus einer Abendschule strömten Kinder, und wie er sah, daß sie begehrlich vor einem kleinen Bäckerladen standen, kaufte er einen Arm voll klebrige Sachen und warf es über sie. Es ward ihm heiß beim raschen Gehen.

O nein, das tun nur die rohen Sandkärrer, die ihre Tiere im Regen stehen lassen, derweil sie im Wirtshaus sitzen und stundenlang Karten spielen. Manchmal flocht Juppchen seinem Schimmel ein buntes Wollband, das er der Mutter abgeluxt hatte, in die Mähne. Und den Fahrer bat er, nicht so rauh mit dem Tiere umzugehen. Doch der verlachte ihn und riß das bunte Band immer wieder aus der Mähne heraus.

Kommen aber die hohen und großen Signale, zum Zeichen, man habe von Herrn Schickele bis Däubler und Sternheim und Heinrich Mann den Start betreten, werden die Fahrer wieder zu Zuschauern und sehen die größeren Bobs flitzen. Auf einer Berghalde üben manche schöne Schwünge, ihnen kommts auf Kraft und Zeitfanfare nicht an, sie wollen die gutgebogne Wade sehn, die schmelzende Bewegung.

In Noreuil stand dicht am Wege ein hoher Stapel von Handgranatenkisten in hellen Flammen. Wir eilten mit sehr gemischten Gefühlen daran vorüber. Hinter dem Dorfe nahm mich ein Fahrer mit auf seinen leeren Munitionswagen.

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