Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 6. Juni 2025


Doch that ich dazumal Alles mit halbem Herzen; denn die Gewißheit, daß Irmela Ritter Conrad freien würde, wie mir die Fahrenden das berichtet, hatt’ ich bald nach meiner Ankunft in Speyer erlangt. Davon erstarb mir die Freudigkeit, und von dem großen Leide, das ich da gewann, konnt’ ich mein Gemüth nicht hinwegziehn. Doch schöpft’ ich noch ein kleines Tröstelein. Denn wie?

Aber ich bilde mir ein, daß man mich meine Bitte nicht einmal aussagen läßt. Wenn ich mit der allzumuntern und leicht auf Umwege fahrenden Erzählungsart des La Fontaine nicht zufrieden war, mußte ich darum auf das andere Extremum verfallen? Warum wandte ich mich nicht auf die Mittelstraße des Phaedrus und erzählte in der zierlichen Kürze des Römers, aber doch in Versen?

»Der Vater baute nun noch die Trockenböden auf das Stockwerk der Werkstätte, er baute an das Haus einen kleinen Flügel gegen den Garten und baute ein Gewächshaus. Zu seiner Zeit war schon vor den Fenstern des Hauptgebäudes eine Straße entstanden, welche mit Häusern gesäumt, mit Steinen gepflastert und von Gehenden und Fahrenden besetzt war.

Und das Flüstern des Gondoliers war wieder wahrnehmbar, der stoßweise und abgerissen mit sich selber sprach. So kam man denn an, geschaukelt vom Kielwasser eines zur Stadt fahrenden Dampfers. Zwei Munizipalbeamte, die Hände auf dem Rücken, die Gesichter der Lagune zugewandt, gingen am Ufer auf und ab.

Denn die beiden Fahrenden waren mir gen Speyer gefolgt. Mit Ungeduld wartet’ ich des Bescheides. Es währte nicht gar lange, daß ich ihn durch Klingsohr erhielt. Es waren nur wenige Worte, die sie mir überschickte, aber solche, die wie der Frost im Märzen jedes noch keimende Blümlein meiner Hoffnung und Zuversicht ertödteten.

In einer Herberge trifft er einen fahrenden Quacksalber und eine vage Hoffnung narrt ihn, es könne vielleicht der sein, den er sucht, aber der Quacksalber nennt sich Doktor Schrepfer.

»O«, erwiederte ich munter, »Ihr scheltet mir mein früher Leben zur Ungebühr; es war ganz anders, als Ihr denket und weit so elend nicht.« »Hört Ihr’srief da Helmbold wieder. »Er hat die Lust zum fahrenden Wesen noch in den Gliedern, und gebt Acht, ’s ist ihm schon leid auf des Grafen Roß, schliche lieber zu Fuß.« »Hm«, sagt’ ich ärgerlich, »was nicht reitet, das gilt Euch nichts

Und so sah ich’s denn zum zweiten Mal licht Morgen werden, als ich zwar Albrecht’s Abtei ein erheblich Theil näher war denn Tage zuvor, aber dafür noch ebenso fest auf des Grafen Pferd saß und so dicht unter seine Leute gemengt, daß ich schier selber nicht wußte, wie ich mir heraushelfen sollte und beinah’ wünschte, es sprengte uns wieder unversehens eine Aventiure auseinander, wie vormals den fahrenden Leuten und mir geschehen war.

Denn man setzt voraus, daß er, als Courier, doch noch schneller, als Extrapost fahren lassen werde, mithin würde von Seiten der Post eben die ausserordentliche Anstrengung geleistet werden müssen. Dem vorreitenden, oder fahrenden Postillon sind auf jede Meile gewöhnlich 4 Ggr. zu gebilliget.

Er aber belehrte mich, daß es fahrende Schüler aus Deutschland wären. Unwillkürlich drängte sich mir der Gedanke an den fahrenden Ritter Don Quichotte auf, ich stieg lachend in meinen Kahn und pries mein Glück, auf einem Platz, der durch die erhabenen Erinnerungen, die er erweckt, nur zu leicht zu träumerischen Vergleichungen führt, eine so groteske Erscheinung aus dem Leben gehabt zu haben.

Wort des Tages

pfingstlappen

Andere suchen