Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ich behalte mir vor, meine Beschuldigung an einem andern Orte umständlicher zu erweisen, und vielleicht durch eine eigene Ausgabe des Phaedrus. V. Von einem besondern Nutzen der Fabeln in den Schulen Ich will hier nicht von dem moralischen Nutzen der Fabeln reden; er gehöret in die allgemeine praktische Philosophie: und würde ich mehr davon sagen können, als Wolf gesagt hat?
In dem U des Mutes Fluchen, Hat er aus dem Buch geholet, Als im H des Hauches Wunder Gottes Geist in ihm gegossen. Auch das große Vaterunser Und der Herr Gott wir dich loben Findst du drin in grobem Drucke, Wie es beten Mond und Sonne. Fabeln mischen sich mit drunter, Wie die Tiere sich besprochen, Wie der Adam sich verwundert, Da die Eva kam in Wochen,
Keine jener Veröffentlichungen ist von mir benutzt worden oder hat mir als Vorlage gedient, sondern lediglich die japanischen Ausgaben und mündliche Erzählungen der Japaner; deshalb enthält das Vorliegende auch viele Fabeln und dergl., die nur im Munde des Volkes leben, von denen sich also in der Literatur selbst keine Spuren finden.
Dieses ist das zweite, was ich gegen die Erklärung des de La Motte zu erinnern habe. Und man glaube ja nicht, daß ich es bloß als ein müßiges, überflüssiges Wort daraus verdrängen will. Es ist hier, wo es steht, ein höchst schädliches Wort, dem wir vielleicht eine Menge schlechter Fabeln zu danken haben.
Selbst der Bischof des Hieronymus, Damasus, hatte sich den Beinamen Ohrenkrabbler der Damen erworben. Die reine und einfache Lehre Christi hatte in der Tat bereits eine traurige Veränderung erlitten und war durch Wundermärchen und läppische Fabeln verunstaltet worden.
Den Nutzen, den ich itzt mehr berühren als umständlich erörtern will, würde man den heuristischen Nutzen der Fabeln nennen können. Warum fehlt es in allen Wissenschaften und Künsten so sehr an Erfindern und selbstdenkenden Köpfen? Diese Frage wird am besten durch eine andre Frage beantwortet: Warum werden wir nicht besser erzogen?
Alle die Lustigkeit, sagt er, durch die ich meine Fabeln aufgestützt habe, soll weiter nichts als eine etwanige Schadloshaltung für wesentlichere Schönheiten sein, die ich ihnen zu erteilen zu unvermögend gewesen bin. Welch Bekenntnis! In meinen Augen macht ihm dieses Bekenntnis mehr Ehre als ihm alle seine Fabeln machen! Aber wie wunderbar ward es von dem französischen Publico aufgenommen!
Nun ist, wie gesagt, diese Möglichkeit entweder eine unbedingte oder bedingte Möglichkeit; der einzelne Fall der Fabel ist entweder schlechterdings möglich, oder er ist es nur nach gewissen Voraussetzungen, unter gewissen Bedingungen. Die vernünftigen Fabeln leiden keine fernere Unterabteilung, die sittlichen aber leiden sie.
"Sagen Sie mir nur", fragte Wilhelm, "wo haben Sie Ihre ausgebreitete Gelehrsamkeit her? Ich hoere mit Verwunderung der seltsamen Manier zu, die Sie angenommen haben, immer mit Beziehung auf alte Geschichten und Fabeln zu sprechen." "Auf die lustigste Weise", sagte Friedrich, "bin ich gelehrt, und zwar sehr gelehrt worden.
Das ist meine Erklärung, und ich hoffe, daß man sie, bei der Anwendung, ebenso richtig als fruchtbar finden wird. II. Von dem Gebrauche der Tiere in der Fabel Der größte Teil der Fabeln hat Tiere, und wohl noch geringere Geschöpfe, zu handelnden Personen. Was ist hiervon zu halten? Ist es eine wesentliche Eigenschaft der Fabel, daß die Tiere darin zu moralischen Wesen erhoben werden?
Wort des Tages
Andere suchen