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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Was dagegen eher zu fürchten sein kann, ist, daß die Eitelkeit dabei Nahrung findet. Man hält leicht, je mehr man sich mit sich selbst beschäftigt, alles, was einen betroffen hat, für außerordentlicher, als was anderen begegnet ist, und legt auf jeden Zufall wie auf eine Absicht Wert, welche Gott mit uns gehabt hätte.
Warum stürzte sie sich nicht in den Fluß, wenn es ihr Ernst war? Sie tat was eine Nymphe tun soll, da sie den Flußgott anrief; das war in der Ordnung: Aber wer konnte auch fürchten, so schnell erhört zu werden? Und in welchem Augenblick konnte sie es weniger wünschen, als in eben diesem, da sie sich von den begierigen Armen ihres Liebhabers schon umschlungen fühlte?
Es waren ganze Familien, ältere und junge Leute, ja sogar ein paar Kinder. »Gäste!« sagte der Fischhändler. »Ausflügler und Ballgäste aus Helsingör! Ja, Gott soll uns bewahren, wir werden nicht schlafen können, diese Nacht! Es wird Tanz geben, Tanz und Musik, und man muß fürchten, daß das lange dauert.
Dieses hatte eben gewendet und hielt von den Riffen ab, denn der Wind war so schwach geworden, daß die Mannschaft an Bord nicht mit Unrecht fürchten mochte, auf die Corallen getrieben zu werden. Aber das Boot war schon auf dem Rückweg, und die nächste halbe Stunde brachte ihnen entweder Hülfe oder sah sie schlimmer in Gefangenschaft als je.
Niemand kann ihn weniger fürchten als ich, auch hänge ich nicht an dem Leben, dennoch ist mir eine Sehnsucht nach dem Tode fremd; obwohl sie edlerer Art ist als Überdruß am Leben, dennoch ist sie zu mißbilligen.
Dem schwülen Tage folgte eine Regennacht, welche zu stürmisch war, als daß man hätte fürchten mögen, die Prozession werde darunter leiden und noch um 11 Uhr saßen einige Mädchen in der Schulstube, um beim Licht die letzten Zurüstungen zu treffen.
Ich meine jene Weihen, ohne die man wohl auch gut und glücklich leben und anderer Leben steigern helfen kann, ohne die man aber nie ein Genie in der Lebens-Dichtkunst wird. Nur die mit der unzerstörbaren Kraft des Ideals „Behafteten“ haben kein Absterben vor dem Tode zu fürchten.
Ich darf mehr nicht sagen, aber grausam sind die Zeiten, wo wir Verräther sind, und uns selbst nicht kennen: wo wir uns von unsrer Furcht regieren lassen, und doch nicht wissen was wir fürchten; sondern auf einer wilden und stürmischen See hin und her getrieben irren.
Wenn du dich aber ruhig verhältst und das thust, was wir von dir verlangen, so hast du nicht allein für dich oder die Deinen nichts zu fürchten, sondern kannst auch nach einiger Zeit deine Reise ungehindert fortsetzen.«
Wer hat euch gestattet zu üben Haß und Bosheit? Und erreichen wird euch, die Sünder, das Gericht, 3. Nicht fürchten werden sich die Gerechten vor den Sündern; denn wiederum wird sie bringen der Allherrscher in eure Hand, auf daß ihr übt an ihnen Gericht nach eurem Gefallen. 4. Wehe euch, die ihr verflucht in Flüchen, daß ihr nicht löst; und Heilung ist fern von Euch wegen eurer Sünde.
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