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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Er hatte kaum noch zwanzig Meilen Vorsprung; er mußte sich überzeugen, daß es einerseits unmöglich sei, bei der ungeheuren Schnelligkeit, mit der Alexander nacheilte, das baktrische Land fliehend zu erreichen, daß er anderseits, wenn doch gekämpft werden mußte, möglichst seinen Marsch verlangsamen müsse, damit die Truppen mit frischer Kraft den vom Verfolgen ermatteten Feinden gegenüberträten; schon waren aus dem persischen Zuge manche zu Alexander übergegangen, bei weiterer Flucht mußte man immer mehr Abfall fürchten.

Das liebe Bild Weimars mochte aber doch immer lockender vor ihrer Seele stehen, und das Verlangen, ihr Frauenglück, ihren Mutterstolz dort strahlen zu lassen, wo alle Freuden und Leiden ihres Mädchenlebens sich abgespielt hatten, war bald stark genug, um sie die beschwerliche Reise im Wagen mit zwei kleinen Kindern nicht fürchten zu lassen.

Man kann, ohne fehl zu gehen, behaupten: Wer gegen die Kälte abgehärtet ist, also dieselbe gut ertragen kann, der wird auch die Hitze nicht zu fürchten brauchen, weil es dem Körper anerschaffen ist, wie die Kälte, so auch die Hitze ertragen zu können. Wenn es sich um Abhärtung gegen die Hitze handelt, so spielt wieder die freie, frische Luft eine Hauptrolle.

An Bord litt man zwar nicht besonders von der Kälte, welche nicht so arg war, als man eigentlich fürchten mußte. Der Orkan schien eine Art Golfstrom der Luft zu bilden, der eine gewisse Menge Wärme mit sich führte. Wie bedauerlich war es, daß diese ganze Gegend in Finsterniß lag!

Drei Nester waren es und in jedem Nest saß eine ganze Elsternfamilie. Kasperle hätte sich schon fürchten können, er merkte aber, die schwatzhaften Vögel hatten Angst vor seinen Teufels- und Räubergesichtern. Da kletterte er vergnügt höher und höher, verdrehte die Augen, zog den Mund krumm und schief, wackelte mit Nase und Ohren, und die Elstern kreischten immer lauter vor Angst.

Ich hoffe, es wird sich vermeiden lassen.“ Und Jadassohn setzte ihm auseinander, daß er keinen Grund habe, den Prozeß zu fürchten. Sämtliche Zeugen der Vorgänge im Ratskeller würden dasselbe aussagen müssen wie er selbst: auch Lauers Freunde.

Ganz besonders nahm das Thor von Bolchaïa seine Aufmerksamkeit in Anspruch, da er dieses zu überliefern beabsichtigte. An diesem Abend kam er zwei Mal an das Thor. Er ging hier auf und ab ohne die Kugeln der Belagerer zu fürchten, deren erste Posten noch keine Werst weit von demselben entfernt waren; er wußte recht gut, daß ihm nichts widerfahren könne, ja, daß man ihn sogar erkenne.

»Ich möchte nicht das Kind sein!«, rief die Barbel mit abwehrender Gebärde aus. »Es weiß ja kein Mensch, was mit dem Alten da oben ist! Mit keinem Menschen will er etwas zu tun haben, jahraus, jahrein setzt er keinen Fuß in eine Kirche, und wenn er mit seinem dicken Stock im Jahr einmal herunterkommt, so weicht ihm alles aus und muss sich vor ihm fürchten.

Aber ein vages Ahnen, eine gestaltlose Vorstellung von etwas noch weit Grässlicherem hatte in mir gelebt, und im Vergleich damit erschien die Wirklichkeit mir matt. Die Feuersbrunst war mein erstes grosses Erlebnis: eine furchtbare Hoffnung wurde damit enttäuscht. Fürchten Sie nicht, dass ich fortfahren werde, Ihnen meine Enttäuschungen im einzelnen zu berichten.

Aber was man will, das kann man auchrief er mit einem hellen Jauchzen in der Stimme. Ich zog ihn zärtlich an mich. Hatte ich es nötig, um ihn zu bangen? Brauchte ich zu fürchten, daß seine Zukunft von der Gunst der harten Frau dort drüben abhängig werden könnte? Ich vergaß allmählich, weshalb ich hierher gekommen war.

Wort des Tages

zähneklappernd

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